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Filzbach am Kerenzerberg ist der Ausgangspunkt dieser Wanderung. Dort ergattere ich einen kostenfreien Parkplatz! Dass es so etwas noch gibt – Frau staunt!
Erst mässig ansteigend durch schattenspendenden Wald, dann aufsteilend etwas mühsam über Kuhwiesen, dem Lift folgend, zum Bergasthaus Habergschwänd.
Ein herrlicher Morgen lockt uns nach dem Frühstück im Gemeinschaftszelt noch zum 200 m höher gelegenen, flachen Gipfelplateau des Rotstocks.
Wunderschöne, kleine Seelein, in denen sich die Berggestalten spiegeln, säumen den Weg und oben werden wir vom tollen Panorama der umliegenden Bergwelt belohnt.
Sehr spontan buchten wir ein Zelt im Basecamp auf dem Panixerpass.
Gute Entscheidung! Es passte einfach alles und oben war es angenehm frisch. Wetter toll, Weg toll, Wanderung toll.
Eingebettet in einen wildromantischen Bergkessel liegen die drei Murgseen. Was für eine Landschaft! Immer wieder sehr eindrücklich, vor allem im Herbstkleid.
Ein russischer General – aus Italien kommend – zieht mit Unterstützung Österreichs gegen Frankreich in die Schlacht und dies auf dem Gebiet der heutigen Schweiz.
Wir wandern auf der Route, auf der der russische General Alexander Suworow von Mitte September bis Mitte Oktober 1799 die Alpen mit seinem Heer überquert hat. Von den 22000 Soldaten gab es nach vier Wochen noch 14000 Überlebende. Die Hälfte aller Tiere und das gesamte schwere Kriegsgerät gingen verloren. Die Kämpfe mit den französischen Truppen, Abstürze in dem hochalpinen Gelände, Kälte und Hunger haben die russischen Truppen dezimiert.