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Mehrtagestour Tour

Muotta Radonda (2.484 m)

Schöner Abschluss

Zapfig war’s am Morgen, die Scheiben meines fahrenden Raumwunders gewährten mir keine Sicht auf erwachende Berge, nächtlicher Frost hatte sie weiß belegt. Kein Wunder, minus 5° Celsius zeigte das Thermometer.
In der gemütlichen, mollig warmen Küche des Campingplatzes ließ es sich bei einem ausgiebigen Frühstück vorzüglich aufwärmen und eine Tour planen.
Nach dem Frühstück hatte die Sonne die Scheiben freigeleckt, so fuhr ich nach Plaun da Lej, wo ich noch einen allerletzten Parkplatz fand – der prächtige Herbst-Samstag zog viel Wandervolk ins schöne Tal.

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Mehrtagestour Tour

Lej Muragl (2.715 m)

Zur Lärchenshow ins Engadin

Prächtiges Herbstwetter und zwei fast terminfreie Tage mit anschließendem Wochenende locken mich noch mal ins Engadin.
Am Donnerstag Nachmittag sollte es eigentlich losgehen, um Freitags gleich morgens die erste Tour starten zu können. Mittags verhockten wir jedoch zu lange am Tisch, so beschloss ich, am Freitag in der Frühe zu starten. Pläne hatte ich ein paar, aber nichts Konkretes, auch wo die Übernachtung bei niedrigen Temperaturen, früher Dunkelheit und auf welchem Parkplatz stattfinden sollte, wollte ich vor Ort je nach Tour entscheiden.

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Fuorcla d’Agnel (2.983 m)

Ein Tag fürs Geschichtsbuch

Magisch. Dieser Tag war einfach magisch!
Hugo von Hofmannsthals Zitat beschreibt ihn ziemlich treffend:
„Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“

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Fuorcla Grevasalvas

Hitzeflucht

Hermann Hesse hatte eine lebenslange Liebesaffäre mit dem Engadin, bei mir dauert sie immerhin schon 12 Jahre. Die Natur und Bergwelt im Engadin, vor allem im Oberengadin, sind für mich seit meinem ersten Besuch das Paradies. Es ist das besondere Licht, aber auch die Farben, die Stille und das Duftpanorama, welche die Magie dieser Gebirgslandschaft ausmachen.

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Val Minor

Piz Lagalb rundum

Nach einer angenehmen Nacht auf dem Lagalb-Parkplatz trinke ich meinen Morgenkaffee und schaue den Murmeltieren zu, die schon fleißig am Frühstücken sind.
Auf dem Weg zur Fuorcla bin ich überwiegend alleine, die anderen Kühe sind noch nicht auf der Weide. Am Lej Minor tauche ich kurz meine qualmenden Füße ins Eiswasser. Was für ein Schmerz, was für eine Wohltat!