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Gräppelensee (1.307 m)

Von Starkenbach

Hatte keine Lust, nach der Tour auf den Gnipen die Bergschuhe zu putzen. Zog dann heute noch mal los, einmal durch die Schuhwaschanlage und zack! – waren sie fast sauber.
Der Zustand meiner Bergschuhe wechselte auf der Wanderung zum Gräppelensee mehrmals. Am saubersten waren sie nach dem Hatsch durch den Nassschnee.

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Gnipen (1.567m)

Durchs Goldauer Bergsturzgebiet zum Gnipen.

Bei der Naturkatastrophe im Jahr 1806 verschüttete binnen weniger Minuten eine gigantische Schuttmasse das Tal zwischen Rigi und Rossberg. In vier Minuten donnerten damals rund 40 Millionen Kubikmeter Gestein in den Talkessel von Arth und Goldau und begrub 457 Menschen.

Im Bereich des Felssturzes gibt es ein Pflanzenschutz- und Waldreservat (Pionierwald) von nationaler Bedeutung, welches bekannt ist für seine reichhaltige Orchideen-Flora.
Die Orchideen kann man dann im Sommer bewundern.

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Vorder Höhi (1.537 m)

Es sollte zum Schönwetterfenster eine ganz entspannte, matsch- und schneefreie Frühjahrswanderung werden, immer der Sonne entgegen auf den Gulmen…ab Strick auf 1.150 m war damit Schluss. Ich staunte nicht schlecht, als sich vor mir eine Landschaft wie im tiefsten Winter präsentierte. Für die 400 Höhenmeter bis zur Vorder Höhi brauchte ich knappe 2 Stunden, der ungespurte, schwere Nassschnee war stellenweise bis zu 60 cm tief und meistens versank ich bis zu den Knien darin. An der Vorder Höhi hatte ich die Faxen dicke, verwarf den Gulmen und stieg Richtung Starkenbach durch den Laubwald ab.

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Chapfensee (1.029 m)

Von Flums übern Chapfensee nach Mels

Wenn man im Frühling oder Frühsommer wegen zu viel Altschnee noch nicht in höheren Lagen wandern kann, bietet die Wanderung von Mels zum Chapfensee immerhin tolle Ausblicke auf die Berge in der Ostschweiz.

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Seealpsee (1.142 m)

Der Evergreen, weiß gerahmt

Im Winterschlaf, vor der Völkerwanderung, ist es am schönsten am Alpstein-Juwel. Am vorigen Tag hatte es nochmal geschneit. Ich war freudig überrascht, damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Die Spiegelbilder kommen mit Schnee besonders gut zur Wirkung, und so tobte ich mich mit der Kamera ordentlich aus, lief weiter Richtung Mesmer, bis es zu steil und zu rutschig wurde.