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Schwarzwaldquerweg

Von Kirchzarten bis Freiburg

Was lange währt, wird endlich gut! Diese letzte Etappe des Schwarzwaldquerwegs haben wir nun Jahre wie eine Monstranz vor uns hergetragen. Wir erklärten damals den Weg in Himmelreich für beendet, weil
es kein besseres Ende gibt als das Himmelreich, also ließen wir es dabei und sparten uns die letzte, etwas langweilige Etappe nach Freiburg.

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Quer durch den Schwarzwald

Tag 5 – von Titisee ins Himmelreich

Nun. Wir hatten Sonne im Herzen. Und liefen unbeirrt durch Nebel und Regen, durch schwarzen und grünen Wald. Bergauf und bergab. Manche nennen es auch Meditation…
Bis auf die Rückfahrt. Die holte uns wieder zurück ins echte Leben.
In Himmelreich angekommen – inzwischen begrüsste uns sogar die Sonne – erreichten wir pünktlich den geplanten Zug nach Titisee.
Doch all die Planung nützt nichts, wenn der Plan durcheinander gerät.
Wir blieben unbeabsichtigt sitzen, wo wir egentlich hätten aussteigen sollen.

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Quer durch den Schwarzwald

Tag 4 – von Schattenmühle nach Titisee

Herr A. drängt schon beim Frühstück zur Eile. Das Wetter sollte sich laut Vorhersage am Nachmittag zusehends verschlechtern.
Also eilen wir abermals bei noch angenehmer Witterung durch die von hohen Felswänden flankierte, urtümliche Schlucht. Pünktlich am 1.190m hohen Hochfirst, dem höchsten Punkt der Wanderung, schlägt es um und erste Regentropfen fallen vom Himmel.
Wir geniessen noch den Ausblick auf den tief unter uns liegenden Titisee und stärken uns in der Gaststube für den Abstieg.

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Quer durch den Schwarzwald

Tag 3 – von Achdorf nach Schattenmühle

Nebelschwaden wabern noch durchs Hüfinger Tal. Beim morgendlichen Blick durch das Fenster erwartet uns wie vorhergesagt ein Bilderbuchtag.
Nach ausgiebigem Frühstück geht’s nach Achdorf, von wo wir die dritte Etappe des Querwegs in die Wutachschlucht starten.
Das schöne Wetter am Tag der Arbeit lockt auch viele andere erholungssuchende Wanderer in diese wunderschöne Schlucht. Alle sind freundlich und gut gelaunt.

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Quer durch den Schwarzwald

Tag 2 – von Engen nach Blumberg

Engen überraschte uns früh morgens in wenig freundlichem Einheitsgrau.
Monotones Klöpfeln auf dem Dachfenster verriet ein feuchtes Draussen.
Zeit, sich nochmals umzudrehen und die Decke über den Kopf zu ziehen.

Nicht lange, denn einmal wach, verlangt der Körper morgens nach Kaffee. Ich schleppte mich in die Küche des Impulshäusles, um die Bestände zu begutachten.
Stand doch da tatsächlich eine Tüte mit frischen Brötchen auf dem gedeckten Frühstückstisch! Nun aber schnell einen Kaffee gebrüht. Etwas Butter und Marmelade rundeten das kulinarische Ereignis ab und nichts hinderte mich daran, das Morgengrauen in vollen Zügen zu geniessen, während die Freundin es vorzog, noch ein paar Runden unter der Decke zu drehen.