Von Flums übern Chapfensee nach Mels
Wenn man im Frühling oder Frühsommer wegen zu viel Altschnee noch nicht in höheren Lagen wandern kann, bietet die Wanderung von Mels zum Chapfensee immerhin tolle Ausblicke auf die Berge in der Ostschweiz.
Wenn man im Frühling oder Frühsommer wegen zu viel Altschnee noch nicht in höheren Lagen wandern kann, bietet die Wanderung von Mels zum Chapfensee immerhin tolle Ausblicke auf die Berge in der Ostschweiz.
Im Winterschlaf, vor der Völkerwanderung, ist es am schönsten am Alpstein-Juwel. Am vorigen Tag hatte es nochmal geschneit. Ich war freudig überrascht, damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Die Spiegelbilder kommen mit Schnee besonders gut zur Wirkung, und so tobte ich mich mit der Kamera ordentlich aus, lief weiter Richtung Mesmer, bis es zu steil und zu rutschig wurde.
Meine Liebe zu diesem Flecken Erde ist ungebrochen.
Er ist mir ein Trostort in diesen wirren Zeiten.
Der Föhn versuchte mich wegzupusten, doch ich blieb standhaft!
Die Vermutung, ich hätte nun endlich alle möglichen Wege zum Kronberg erwandert, erwies sich als Trugschluss. Der Kronberg ist eine Hydra. Hat man einen Weg erwandert, tun sich zwei neue auf…es gibt also noch was zu tun!
ein paar Berge weiter westlich als gestern am Lej Suvretta.
Sobald die Wege etwas anspruchsvoller werden und kein Kaltgetränk in einer Hütte lockt, wird es still. Bis zur hübschen Almsiedlung Grevasalvas, wo einst der Heidi-Film gedreht wurde, war es noch trubelig, zur Hochebene Plaun Grand schon weniger, dann auf dem Steig zum Lej Nair und am See traf ich keine Menschenseele.
Der hinter dem See aufragende fast Dreitausender Piz Grevasalvas steht schon lange auf meiner Tourenliste, dafür war ich heute bei der Wärme aber zu langsam.