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Ungereimtes

Minderheits- oder Minderheitenregierung?

Mit einer Minderheitsregierung würde die Arbeit des Parlaments gestärkt. Damit könnte sich eine an der Sache orientierten Politik entwickeln.
Merkel müsste sich wechselnde Mehrheiten aus dem zuvor wenig einflussreichen Bundestag suchen.
Die Notwendigkeit, im Bundestag Mehrheiten zu finden, reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Gesetze der Vetterleswirtschaft dienen und erhöht gleichzeitig die Transparenz, da die Regierung für ihre Gesetzentwürfe werben muss.
Das Grundgesetz sieht nicht einmal die Bildung von Fraktionen als Voraussetzung für die Verabschiedung von Gesetzen vor. Sie könnten z.B. mit den Stimmen einer Regierungskoalition, mit den Stimmen von Abgeordneten aus allen Fraktionen oder mit den Stimmen von Abgeordneten aus zwei Fraktionen verabschiedet werden.
Letztlich wäre das zutiefst demokratisch.

Oder eine Minderheitenregierung, die die Interessen der Mehrheit vertritt: Menschen mit Behinderung, Alte, Junge, Frauen, Männer, Transgender und andere, Ausländer und Menschen mit Migrationsvordergrund einschließlich Flüchtlinge, Brillenträger, FeministInnen und VeganerInnen, Intellektuelle, Dicke, Dünne, Christen, Muslime, Juden, Hindus, Freigeister und was ihr auch immer wollt! Ich wäre begeistert!