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Mehrtagestour Städtetour

In den Osten, in den Norden

Schwerin, Rostock, Hamburg, Heilbronn. Eine Freundetour.

Malliß

Kurz vor Schwerin, nach ca. 800 km machte Hilde schlapp. Es war schon Abend und meine Sehorgane spiegelten mir falsche Tatsachen vor.
Fuhr am berühmt-berüchtigten Atommülllager Gorleben vorbei und dachte an die großen Proteste und Blockaden.


Da tauchte bei Malliß ein Campingplatzschild auf. Dem folgte ich und kam schließlich „Am Wiesengrund“ an. Verbrachte dort eine kalte Nacht und vertrat mir am nächsten Morgen am Ziegeleikanal ein paar Stunden die Beine, bevor diese wieder ans Gas- und Bremspedal mussten.

Schwerin

Da ich am offiziellen Mecklenburger Outdoor Festival (MOF) nicht teilnehmen konnte, lud Rüdiger zum inoffiziellen Treffen in seine Gartenlaube. Petra aus Hamburg machte sich auch spontan locker und schaute vorbei. Mit Grillen, Schnacken und Gartenbesichtigung vertrieben wir uns die Zeit. Rüdiger zeigte uns exklusiv seinen seinen spannenden Bildervortrag über die Winterbegehung der Hangardavidda.

Wir hatten genügend Getränke und so wurde es dann sehr lustig, sehr feucht, sehr spät und nachts sehr kalt. In der Hütte war es erträglich und Petra hatte für draußen ihren dicken Schlafsack. So kamen wir gut durch die Nacht.

Rostock

Nach dem Frühstück brachte Petra mich zum Schweriner Bahnhof.
Ute mit ihrer Ausstellung in der Nikolaikirche und die Udo Lindenberg-Ausstellung in der Kunsthalle erwarteten mich.
Die Freude war groß, Ute mit ihrer Kunst – die teilweise auch am Bodensee entstand – in Aktion zu erleben.
War nie großer Lindenberg Fan, aber Udo ist eine Kultfigur und gehört zum Kulturgut – das konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Abends mit dem Zug zurück nach Schwerin, noch eine Nacht und einen Morgen in Rüdigers kleinem Paradies, dann zog ich weiter nach Hamburg.

Hamburg

Einen Tag Wir-Zeit in Schleswig Holstein mit Bernd. Wandern und Matjes. Am nächsten Tag Schnack mit Irene und an der Alster köstliche Galettes verspeist im Ti Breizh.

Jo, dat wars. Wunderbar Freund-liche Tage im Norden neigen sich dem Ende zu. Die Arbeit ruft! Am nächsten Tag ritt ich in die Morgensonne gen Süden, machte bei Karin in Heilbronn noch einen Schlafstopp und fuhr dann auf Feiertagsschleichwegen an den Bodensee.

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