Durchs Goldauer Bergsturzgebiet zum Gnipen.
Bei der Naturkatastrophe im Jahr 1806 verschüttete binnen weniger Minuten eine gigantische Schuttmasse das Tal zwischen Rigi und Rossberg. In vier Minuten donnerten damals rund 40 Millionen Kubikmeter Gestein in den Talkessel von Arth und Goldau und begrub 457 Menschen.
Im Bereich des Felssturzes gibt es ein Pflanzenschutz- und Waldreservat (Pionierwald) von nationaler Bedeutung, welches bekannt ist für seine reichhaltige Orchideen-Flora.
Die Orchideen kann man dann im Sommer bewundern.
Der Gipfel will verdient werden, überwindet man doch auf den letzten zwei Kilometern etwas über 600 Höhenmeter.
Belohnt wird dies mit einer grossartigen Aussicht.