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Hochalp (1.529 m)

Lockdown, glücklich

…von Bächli

The Laughing Heart.
your life is your life don’t let it be clubbed into dank submission.be on the watch.there are ways out.there is a light somewhere.it may not be much light but it beats the darkness.be on the watch.the gods will offer you chances.know them.take them.you can’t beat death but you can beat death in life, sometimes.and the more often you learn to do it,the more light there will be.your life is your life.know it while you have it.you are marvellous the gods wait to delight in you.

~ Charles Bukowski

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Belchen (1.414 m)

Lockdown, aussichtsreich

Auf den Belchen, fertig, los

Der Belchen rief, wir zögerten nicht lange, folgten dem Ruf und stiegen ihm auf’s Dach. Er ist zwar nach Feldberg, Seebuck und dem Herzogenhorn nur die vierthöchste Erhebung, dafür aber einer der schönsten Berge im Schwarzwald, denn er bietet Besuchern einen traumhaften Panoramablick auf das Rheintal, die Vogesen und bei gutem Wetter sogar bis zu den Alpen. Davon wollten wir uns heute überzeugen, denn gutes Wetter war vorhergesagt.

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Auf dem Fürstenberg (918 m)

…und um den Fürstenberg herum

Lockdown, frostig

Ein vielversprechendes Wochenende stand bevor.
Frostige Temperaturen mit Sturmböen und Sonnenschein. So versprachen es die Wetterfrösche. Juhu! Große Vorfreude auf das Treffen mit Väterchen Frost! Die Aussicht auf eine lange Wanderung mit dem Premiumwanderfreund, direkt von Wanderfreunds Haustür weg, Startkaffee mit frischem Rosinenzopf inklusive, steigerten die Vorfreude.
Und am Sonntag lockte mich lange überfälliges Wiedersehen mit den Kindern nach Schönaich. Enkeline hatte mich coronaregelkonform exklusiv zu ihrem Geburtstag eingeladen. Die heiß ersehnte Schlittelpartie sollte endlich in Erfüllung gehen.
Meine Vorfreude war kaum noch zu bremsen.

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Höwenegg (798 m)

Lockdown, grau

Der Wetterdienst faselte irgendwas von sonnigen Abschnitten.
Wie so oft in letzter Zeit glaubten wir, wurden aber schändlich betrogen. Kein einziger Sonnenstrahl traf uns, die Sonnenbrille fristete ein tristes Dasein tief unten im Rucksack.
Der Weg führte uns von Hattingen auf den Witthoh. Dort war ein klein wenig Sicht auf den Säntis und die Churfirsten. Etwas vernebelt, aber immerhin. Man könnte es Aussicht nennen.
Aber wo war die prognostizierte Weltuntergangsstimmung? Das versprochene apokalyptische Gelb blieb uns verborgen.

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Weißtannenhöhe (1.190 m)

Lockdown, weiß

Rückblick.
Das Weiß fiel vom Himmel, als ob es kein morgen gäbe. Unerbittlich türmte es sich auf den Strassen auf. Der morgendliche Gang zum Briefkasten blieb erfolglos. Der Kasten war leer, die Zeitung mitsamt dem Austräger vermutlich unter den Schneemassen begraben.