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Mehrtagestour

Via Sett – Tag 3


von Chiavenna nach Uschione


Lustwandeln nach Uschione

Nach dem Dolce Vita ist vor dem Dolce Vita. Dazwischen etwas Schweiss durch Fleiss. Die Waden und Schenkel jammerten beim Aufstieg noch vom gestrigen, langen Abstieg. Wir überhörten es geflissentlich…
…hinauf nach Uschione! Über einen schönen Treppenweg, der uns durch schattige Kastanienwälder führte, erreichten wir Uschione, das bis in die 1950er Jahre ein wichtiges bewohntes Dorf war. Das Refugio liegt idyllisch, ein wunderbarer Ort um nicht nur die Seele, sondern im Liegestuhl auch die Füsse baumeln zu lassen.


Was für ein himmlischer Ort! In dieser traumhaft schönen Umgebung liess es sich nach ausgiebigem Chillen in der Sonne auch fürstlich tafeln.
La Dolce Vita!
Satt an Schönheit und Leibesgenüssen wanderten wir danach auf schönem, schattigen Saumpfad wieder hinunter nach Chiavenna.
Der anschliessende Rundgang durch das hübsche Städtchen war gesäumt von einladenden Cafes und Bars. Wir sahen uns förmlich gezwungen, hier und da einen Stop einzulegen. Zu jedem Aperitif bekamen wir eine Platte mit leckeren Snacks serviert. Am Ende fand das geplante, finale Dinner dann keinen Platz mehr.
Lange erfreuten wir uns noch vor der Hotelbar am Dolce Vita, bis uns endlich die müden Knochen in die italienischen Federn trieben.

Am nächsten Tag stand die lange Rückreise an. Um 7:15 Uhr mit dem Postbus über St. Moritz nach Bivio, danach mit dem Auto nach Konstanz und für Gudrun weiter nach Nürnberg.