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Mehrtagestour Tour

Fuorcla de la Valletta (2.586 m)

Regen bringt Segen oder muh sagte die Kuh

Am zweiten Tag wollte ich von Juf weiter ins Tal hineinlaufen und dann über die Fuorcla de la Valletta zum Leg Columban, weiter über Uf da Flüe und zurück über den Stallerberg.
Eine fast schlaflose Nacht lag hinter mir, ich fühlte mich wie gerädert.
Gewitter und Regen waren erst für den Nachmittag vorhergesagt, also machte ich mich trotz mangelnder Motivation früh auf die Socken.
Das Averstal zeigte sich aber schon am frühen Morgen in den schönsten Grauschattierungen. Kombiniert mit den grünen Berghängen eine wahrlich betörende Farbkomposition.

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Mehrtagestour Tour

Flüeseen (2.620 m)

Nuf nach Juf!

Juf liegt ganz hinten im Averstal und gilt mit seiner Höhe von 2126 m.ü.M. als höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung der Schweiz.
Dort oben wollte ich schon lange mal eine Übernachtungstour machen. Nun war es soweit, die Hitze trieb mich wieder mal hinaus und hinauf.
Vor dem Ortseingang befindet sich ein geräumiger Parkplatz. In Juf endet die Strasse, so konnte ich beruhigt das Auto stehenlassen und darin nächtigen, hatte ich doch keinen Durchgangsverkehr zu befürchten.

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Tour

Jöriseen (2.489 m)

Willst du der Hitze entfliehen, musst du zu den Jöriseen ziehen.

Unweit von Davos, in die spektakuläre Bergwelt der Silvretta eingebettet, liegen die Jöriseen auf ca. 2.500 M.ü.M.
Vielleicht ist es die schönste Wanderung der Schweiz, ganz sicher aber die von mir inzwischen am meisten begangene.
Fast jährlich pilgere ich hinauf zu diesem himmlischen Ort. Vor allem, wenn im Tal die Hitze brütet und jeder Bewegung ein Schweissausbruch folgt, ist es hier oben gut auszuhalten.

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Tour

Silberen (2.314 m)

Karsthüpfen zwischen Klöntal und Pragelpass

Die Silberen (auch Twärenen) stand wieder mal auf der Tourenliste. Es ist lange her, daß ich mit der Wandergruppe das erste mal oben war. Zu lange, um mich noch an Details erinnern zu können und somit der richtige Zeitpunkt für ein Revival. Zwar habe ich mich 2014 am Ende des Winters mit Schneeschuhen dem Gipfel genähert, doch diese Tour war nix für öfter und hatte das Potential, Schindertour des Jahres zu werden. Jeder Hardcore-Masochist hätte seine helle Freude daran gehabt. Die Schneeauflage war dünn und sulzig, der Untergrund löchrig und von Spalten durchzugen, die man leider nicht zu sehen, dafür nach jedem dritten Schritt zu spüren bekam. Die Hälfte der Zeit war ich damit beschäftigt, meine sperrigen, beschneeschuhten Füsse aus irgendwelchen Löchern zu befreien!

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Ausflug

Auf’n Säntis…

…mit der Bahn. Echt jetzt!