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Chimmispitz (1.813 m)

Der Tag, an dem ich aufhörte, den Winter zu lieben.

Es war vorherzusehen. Auch der schönste, kälteste Winter und die heisseste Winterliebe  unterliegen der Unbeständigkeit alles Seienden und dem Fluss der Vergänglichkeit.
Die arktische Kälte hatte sich verzogen, doch die herrschende Restkälte versprach immer noch genügend Schnee in höheren Lagen. Das Wetter

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Fählensee, mystisch (1.447 m)

Wunder-Winter-Wandern in die Stille des Seins.

Raum und Zeit, vermischt in zeitlose Graustufen, der mir sonst so vertraute Weg der Welt entrückt. Es löst kein Grauen aus. Eher ein wolkenweiches  Geborgensein, in dem verborgene Höhen und Tiefen durch Atemrhythmus fühlbar werden .

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Auf den Pfänder (1.062 m)…

…der Sonne entgegen.

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Gräppelensee (1.307 m)

Ein Tag zum Götter zeugen!

Das Grau der vergangenen Tage legte sich zunehmend auf mein Gemüt, ich fühlte mich langsam wie in einer Champignonzucht. Für heute war sonniges Wetter in den Bergen angesagt, doch zu meinem Leidwesen auch ein Morgen- und ein Abendtermin. Als dann der Morgentermin abgesagt wurde, warf ich sofort meinen Rucksack ins Auto, fuhr nach Alt St. Johann und von dort auf schmalem Bergsträsschen Richtung Schwendi. Leider war oben der

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Hohe Kugel (1.645 m)

„You don’t always need a plan. Sometimes you just need to breathe, trust, let go and see what happens.“

Am letzten Tag des Jahres übte ich mich noch mal ausgiebig in der edlen Kunst der Bergbetrachtung. Was dann letztendlich 40 m unter dem höchsten Punkt zu einem Gipfelus Interruptus führte.