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Ein bisschen Stelli, ein bisschen Pizalun

Lockdown, kreuzlos

Den wunderschöner Ostersonntag mit viel Sonne und Optimismus wollte ich nochmal für eine Tour in den Schnee nutzen. Die österliche Familienzusammenführung fand schon an den vorangegangenen Tagen statt. Einem unbeschwerten Bergtag stand nichts im Wege.

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Tanzboden (1.443 m)

Lockdown, genüsslich

Kulinarischer Tanz auf dem Tanzboden. Eine Wiederholungstat.

Alle bitte mal nach Mallorca 1fach. Oder sonstwo hin.
Die Häuser stehen leer, die Gärten renaturieren sich, die Corona-Kitten verwildern, schließen sich Katzengangs an, die sich an der Fleischtheke endlich mal das holen können, was sie eigentlich mögen, das Vieh bricht aus den Ställen aus, es werden keine Rehe mehr überfahren, der Inzidenzwert sinkt auf Null….
Man wird ja mal träumen dürfen.

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Kamor (1.751 m)

Lockdown, aussichtslos

Die Wetterköchinnen versprachen schon lange, einen richtig wonnigen Frauentag zusammenzubrauen. Es sollte ein wonniger Bergfrauentag werden. Voller Vorfreude kroch ich deshalb schon früh aus den Federn. Der Blick durchs Fenster überzeugte zwar noch nicht, aber das Geschwurbel am Himmel würde sich – wie so oft – bis zu meiner Ankunft am Berg schon zurückziehen. Glaubte ich.

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Hinterfallenkopf ( 1.531 m)

„Es gibt ein Vergessen alles Daseins,
ein Verstummen unseres Wesens,
wo uns ist,
als hätten wir alles gefunden.“

~ Friedrich Hölderlin

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Gamperneyrücken (1.505 m)

Irgendwo im Nirgendwo

Sonne gsucht, Nebel gfunden. Zapfig war’s. 900 Höhenmeter Graustufen. Sonst hab I nix gsehn. Die Finger hab I mir beim vespern fast abgfrorn. Im Affentempo wieder runtergrannt. Dabei meine Großzehnägel ruiniert.