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Tour

Noch spoantanere Schneeschuhtour zum Hüenerchopf (2171m)

Silvester 2013, besser konnte das Jahr kaum enden!

Wir wollten zusammen Silvester feiern, meine Heilbronner Freundin und ich. Dann entwickelte sich ihr Weihnachtshusten weiter zur Neujahrsgrippe und wir verschoben den Besuch.

Da sich dann auch noch die Alternativvariante wegen spontanem Verwandschaftseinfall verflüchtigte, beschloss ich, erst mal eine ausdauernde Schneeschuhtour zu machen und danach mal zu schauen. Überraschenderweise meldete dann noch zu später Stunde Frau S. ihre Begleitung an. Freude!

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Tour

spontane Schneeschuhtour am Grabserberg

3 Mädels trafen sich unter der Woche zwischen den Jahren, um bei schönstem Wetter den sonnigen Rücken zum Chapf zu erklimmen. Wir stiegen bis zum Skihaus Gampernei und genossen dort die herrliche Aussicht und die Sonne im Gesicht.

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Tour

Tösstaler Haute Route (1314m)

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Morgens um sieben trafen sich 4 wanderwillige Konstanzer, um in die schöne Schweiz nach Fischenthal zu fahren und von dort mit Schneeschuhen die Tösstaler Haute Route zu erobern. Das Thermometer im Auto versprach -5°C, aber noch war es zu dunkel, um nachhaltigere Wetterprognosen zu treffen.
Da wir zeitig unterwegs waren und Sandra, unsere beizlikundige Tourenleiterin mit von der Parti war, kehrten wir kurz vor dem Ziel für ein schnelles z’Morge mit erstem (Butter-) Gipfel ein und trafen danach am Bahnhöfli Fischenthal (734 m) auf die anderen 6 Teilnehmer der Wanderung.

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Tour

Schneeschuhtour Stockberg (1782m)

Schneeschuhwanderung mit dem DAV bei wunderbarem Wetter. Es gab genügend Schnee, so konnten wir die Schneeschuhe gleich am Start anschnallen.

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Tour Ungereimtes

Jöriseen im Prättigau

Die versprochenen 35°C liessen uns wieder mal in höhere, kühlere Bergregionen flüchten.
Heute war unser Ziel die Jöriseen, wildromantisch gelegen, jenseits des Flüelapasses, südlich von Davos. Vom Parkplatz Wägerhus auf 2200m ü.M. steigen wir durch karge Felslandschaft auf gutem Weg zur Winterlücke (2787m) auf. Während des Aufstiegs nimmt die Vegetation immer mehr ab, analog zu den Geräuschen, die von der Passstrasse hier rauf dringen. Die von giftgrünem Moos überzogenen Felsbrocken werden dafür immer grösser. An der Winterlücke angekommen, sorgt eine kräftige Brise für angenehme Temperaturen und wir werden belohnt mit einem ersten Ausblick auf die surrealistisch anmutende Landschaft, in welche 20 Seen auf rund 3 qkm Fläche eingebettet sind. Jeder dieser Seen hat seine eigene Farbe, von dunkelblau über kitschtürkis bis zu milchigweiss mit rötlicher Einfärbung reicht das Spektrum, phantastisch! Auf dem Rundweg klappern wir einen See nach dem anderen ab – da es weit und breit keine Seilbahn und auch keine einladende Berghütte mit Verpflegung gibt, werden wir dabei weitgehend nur von unseren Schatten begleitet.
Als wahre Überlebensküstler erweisen sich die bunten Bergblumen, die überall zwischen den glitzernden, in unterschiedlichsten Grautönen gefärbten Steinen wachsen. Das tiefe Blau, welches man in dieser Nuance nur in den Bergen findet, ein sattes, leuchtendes Sommergelb, kräftiges Lila und strahlendes Weiss der Blüten kommen auf dem grauen Hintergrund besonders intensiv zur Geltung – ein wahres Fest für die Sinne.
Es ist sicher Geschmackssache, aber ich liebe diese karge, steinige Landschaft.
Einzigster Wermutstropfen heute: die Sonnencreme hat versagt. Lichtschutzfaktor 20 haben wir offensichtlich überschätzt – die UV-Strahlen da oben haben unsere unverhüllten Extremitäten zartkrebsrot eingefärbt.
Ach ja, übrigens, heute war ich mit Sohnemann allein unterwegs. Es ist noch gar nicht so lange her, da hörte ich auf solchen Touren immer das Echo vom Berg: „Macht kein Spaaass. Du rennst uns immer davon.“ Heute klang das Echo so: „Ich lauf dann mal bis nach oben und warte da auf dich.“ Hm, so hatten wir nicht gewettet. Die heutige Jugend…