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Des Herrgotts Kegelspiel

Rundwanderung zu vier „Vulkanbergen“ des Hegau mit teils gut erhaltenen Burgruinen. Sie führt von Singen aussichtsreich über den Hohentwiel zum Hohenkrähen und Mägdeberg und über den Staufen zurück.

Vor 7 Jahren lief ich diesen Weg schon einmal mit einer Freundin. Heute zog ich spontan alleine los. Die neue Kamera wollte ausgiebig getestet werden. Durch die häufigen Fotografierpausen genervte, ungeduldige Mitwanderer verscheuchen die nötige Kontemplation. Alleine kann man sich für den richtigen Blickwinkel alle Zeit der Welt nehmen und sich der Selbstvergessenheit ganz ausliefern.

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Am WasserWeltenSteig

Brend – Blindensee – Donauquelle – Günterfelsen. Auf der Rückfahrt noch einen Abstecher zur Linachtalsperre.

Es gehört mit zum Seltsamsten, was es gibt: Das pure, lautere Gold liegt vor uns, um uns. Aber wir leben mit Blei, Kupfer, Zinn; von Minderem zu schweigen. Wir haben die Wahrheit wie die Sonne über uns und folgen Schatten und Gespenstern.

~ Christian Morgenstern
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Wandern für Traufgänger

Zwei Prinzessinen auf Prinzensuche

Deutschlanddurchquerung 2018. Ich übernachtete auf der Schwäbischen Alb bei einem Bauern in der Maschinenscheune.
Es dräuten schwere Gewitter und ich war froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Während ich es mir

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Hörnle-Runde

Tolle, aussichtsreiche Tour auf der Schwäbischen Alb von Tieringen über’s Hörnle – Lochenstein – Wenzelstein – Schafberg – Tieringen.

Obwohl man auf einer Solowanderung nur 2 Augen zum Schauen hat, verläuft man sich seltener, als wenn 4 oder mehr Augen beteiligt sind. Die Fotos werden schärfer, die Motive gezielter ausgewählt und die Anzahl der Bilder nimmt zu. Ausserdem fällt, je nachdem mit wem man unterwegs ist, viel Überzeugungsarbeit über die optimale Wegführung weg. Man kann den eigenen Gedanken nachhängen, das Tempo selbst bestimmen und sich die Zeit nach eigenen Bedürfnissen einteilen.
Solo wandern ist für mich immer noch die Königsdisziplin.

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Hoher Randen

Monster-Wanderung mit Grenzerfahrungen.

Oder: auf den Hagen…fertig…los!

Die Zeit. Diese Zeiten. Ich beginne, auf sie zu pfeifen und lasse mir gerne Flöhe ins Ohr setzen. Flöhe reden nicht. Sie setzen sich ins Ohr und verschliessen es für das ewig laute, nichtssagende Geplapper. Ich lausche dem Raunen der Flöhe gerne.
Wenn ich mir’s recht überlege, sind sie eigentlich die Einzigen, auf die ich höre.
Ich glaube, sobald wir Menschen anfangen zu reden, verstehen wir uns nicht mehr.