Von Hettingen durchs Fehlatal
Eine „das Wetter ist zickig“ Wanderung auf der Schwäbischen Alb mit Ruth.
Eine „das Wetter ist zickig“ Wanderung auf der Schwäbischen Alb mit Ruth.
Heute hatte es super angenehme Temperaturen, da brauchte ich für die wöchentliche Bergtour gar nicht so hoch und weit fahren, quasi ums Eck erhebt sich ja mein geliebtes Kleinstgebirge.
Den Hennekopf in der Silvretta hatte ich vor Jahren schon mal bestiegen und fand die Tour absolut wiederholenswert. Damals stieg ich vorher noch die 700 Höhenmeter und rund 3.600 Stufen mit einer Neigung von bis zu 86% hoch, das ersparte ich mir dieses mal., litt ich doch so schon an den hohen Temperaturen.
Die Malojaschlange. Morgens kroch sie durchs Tal und verschluckte die Berge, drehte dann eine Runde und schlängelte sich abends von Maloja wieder hinauf.
„Das berühmt-berüchtigte Wetterphänomen Malojaschlange entsteht, wenn sich vor Maloja aufsteigende, feuchte Luft aus dem Bergell in Wolken oder Nebel verwandelt. Diese Wolken hängen besonders tief und werden erst durch die Erwärmung in den unteren Talregionen aufgelöst.“
Zum Lej de la Tscheppa nahm ich den Aufstieg von der Julierpassstraße. Megasteil führt ein gut angelegter Steig bis zum ersten Hochplateau, erst durch Wald, weiter oben über felsiges Gelände. Ein herrlicher Blick auf den Silvaplanasee und die gegenüberliegenden Berge öffnet sich hier.
Weiter ging es auf interessanter Wegführung über gestuftes Felsgelände, an vielen kleineren Seen vorbei, bis man am Ende auf einer gerölligen Querung schließlich den Lej de la Tscheppa erreicht.
Ein eisiger Wind blies dort oben, so hielt ich mich nicht sehr lange dort auf und verspeiste mein Vesper weiter unten auf einem aussichtsreichen Plätzchen mit Bank.