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Jöriseen (2.722 m)

In den Tretmühlen des Glücks

Wieder mal zu den Jöriseen, für mich inzwischen das fünfte mal. Eine der schönsten Wanderung in der Schweiz. Vor allem aber eine der hitzetauglichsten. Der Aufstieg beginnt erst auf 2.200 beim Wägerhus an der Flüelapassstrasse. Den höchsten Punkt erreicht man über einen einfachen Steig an der Jöriflüelafurgga, der markanten Einkerbung unterhalb des Jöri- und Gorihorns.
Hier öffnet sich der Blick hinab zu den idyllischen Jöriseen und tief hinein in die Silvretta. Ein atemberaubender Anblick!
Vom Sattel geht es anschließend steil bergab zu den Jöriseen. Ein kurzes Teilstück ist etwas ausgesetzter und mit einem Seil versichert. Der anschließende Abstieg zu den Seen birgt keine weiteren Schwierigkeiten.
Einige Schneefelder können problemlos überschritten oder umgangen werden.

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Fuorcla da Tschitta (2.830 m)

Die Fuorcla da Tschitta ist ein Gebirgspass im Schweizer Kanton Graubünden, der über die Val d’Err und die Val Tschitta das Oberhalbstein mit dem Albulatal verbindet. Die Passhöhe auf 2830 m ü. M. liegt auf der Grenze zwischen den Gemeinden Surses und Bergün Filisur. Der Pass befindet sich zwischen dem Piz Ela im Norden und dem Piz Val Lunga im Süden.

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Seealpsee (1.141 m)

Nach einer Woche an der Ostsee und im norddeutschen Flachland musste ich nachschauen, ob die Berge noch alle da sind.
Eine kurze Spritztour zum Seealpsee, dem naheliegendsten, schönen Ziel.
Das Wetter war gemischt freundlich, aber das erhoffte Sonnenbad am See blieb aus.
Wenige Wanderer Wanderer waren unterwegs. Übers Hüttentobel zum See, dann links herum über einige, kleine Schneefelder am See entlang bis zu der Wegabzweigung zum Schäfler/Säntis. Dort machte ich Vesperpause und musste dabei feststellen, dass mein Garmin, welches immer dabei ist, um die Tour aufzuzeichnen, unterwegs das Weite suchte.
Nach dem Vesper lief ich den gleichen Weg zurück, suchte alles ab und fragte die anderen Wanderer, ob sie das Gerät gefunden hätten.

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Walensee Nordufer

Erste schneefreie Frühjahrswanderung an der Riviera der Ostschweiz

Klingt erst mal wie ein harmloser Frühjahrsspaziergang am See, trifft aber für die Wanderung von Walenstadt nach Weesen sicherlich nicht zu. Ein wenig Kondition kann nicht schaden, es kommen immerhin 1.100 hm und 22 km zusammen.
Da ist man schon einige Stunden unterwegs und läuft als Solowanderer Gefahr, dass einem in der langen Zeit die Themen für Selbstgespräche ausgehen.

Deshalb freute ich mich sehr über die Begleitung einer Wanderfreundin. Wenn es die Puste erlaubte, kam so manch erfreulicher Dialog zustande.


Wir starteten um 7 Uhr ab Konstanz Richtung Weesen. Dort angekommen fuhren wir durch bis zum Ortsteil Fli und hielten Ausschau nach einem Parkplatz in der Nähe der Bushaltestelle. Direkt daneben wurden wir an der Fly-Garage fündig. Ich fragte vorsichtshalber noch einen Mechaniker, ob es in Ordnung ginge. Nach dem ok hatten wir grade genügend Zeit, die Wanderschuhe anzuziehen, dann kam auch schon das Postauto. Dieses brachte uns nach Ziegelbrücke, wo wir in den Zug nach Walenstadt umstiegen.

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Hochalp (1.529 m)

Juhu, wir haben den Winter verlängert!

Eigentlich hatte ich mich vom Winter bei der letzten Tour schon verabschiedet. Da rief zu meiner Freude eine liebe Bergfreundin zum Gipfelstürmchen auf die Hochalp.

Da wir beide noch Abendtermine hatten, sollte es nur eine kleine Spritztour werden. Wir fuhren bis Urnäsch und danach die Nürigstrasse hoch, bis zum letzten Parkplatz. Wir gingen davon aus, daß die kräftige Sonne der letzten Tage den Schnee schon weitgehend weggeleckt haben würde, deshalb ließen wir die Schneeschuhe im Auto und liefen erst mal auf gut griffigem Belag die Strasse entlang. Nach ca. 1 km kamen wir an einen Winterwanderabzweig, wo es über steiles, schneebedecktes Gelände bergauf ging. Wir überlegten kurz, machten kehrt und holten doch unsere Schneeschuhe. Ein guter Plan!