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Mehrtagestour

Morteratschgletscher

Dem schwindenden Eis auf der Spur

Am letzten Tag vor der Heimfahrt wandere ich bei traumhaftem Wetter zum Morteratschgletscher. Schon öfter war ich hier, aber noch nie hatte ich so eine phänomenale Sicht auf die Schneeberge mit prächtig gefärbten Bäumen im Vordergrund und nie bin ich bis zum Gletschertor gestiegen.
Heute habe ich genügend Zeit, um über den kleinen Steig bis zur Gletscherpforte zu klettern.
Erschreckend und traurig, in welch rasantem Tempo das Eis schwindet. Auf der anderen Seite bin ich sehr glücklich, in dieser spannenden und grossartigen Naturkulisse meine Zeit verbringen zu dürfen. Faszinierend die gewaltigen, zerfurchten Eismassen, welche eine bizarre Landschaft aus Abbrüchen, Wasser und Geröll geschaffen haben.

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Mehrtagestour

Lagh da Saoseo (2.029 m )

Zu einem der schönsten Bergseen der Schweiz.

Bun di!

Nach dem sehr herzlichen und freundlichen Empfang durch Michael, dem Front Desk Manager und Seele des Hauses im Hotel Chesa Languard gestern Abend, genieße ich den tiefen Schlaf im heimeligen und ruhigen Zimmer. Ein wunderschönes, klassisches Engadiner Hotel in fabelhafter Lage und herrlicher Aussicht vom Zimmer auf die Bündner Berge, das Badrutt’s Palace Hotel und den St.Moritzer See. Ein Glückstreffer!

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Mehrtagestour

Engadin…

…präoperativ. Allegra!

Vier Tage bleiben mir bis zur OP. Das Wetter soll gut werden, die Pässe sind schneefrei und die Einäscherung des Bruders organisiert.
Einem Kurztrip und wahrscheinlich letzten Besuch des geliebten Engadins in diesem Jahr steht nichts im Weg.

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Tour

Seealpsee (1.141 m)

Mal schauen, ob’s noch geht!

Kleine, unbeschwerte Rekonvaleszenz-Wanderung am Einheitstag.
Noch weiß ich nicht, dass mein jüngster Bruder morgen sterben wird.
Trotz des trüben Wetters sind relativ viele Menschen unterwegs, ich genieße es sehr, endlich mal wieder bergauf gehen zu können und es klappt besser, als befürchtet.

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Ausflug

Kartause Ittingen

Zeitenwende

Lungenentzündung überstanden.
Immer noch am Versuch arbeitend, den Tod eines meiner besten Freunde zu begreifen.
Die eigene Krebsdiagnose – kann man sie verdauen? Gewöhnt man sich daran?