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Hoher Freschen (2.004m)

Den Gipfel hatte ich schon ausgesucht, das passende Wetter auch. Da meldete sich spontan noch ein passender Wanderfreund als Begleitung an.
Von Bad Laterns aus nahmen wir den einfachen Wanderweg zum Freschen unter die Füsse.
Oben gab es noch einige harmlose Schneefelder zu queren, sonst war der Weg gut zu gehen.
Leider zogen Wolkenschwaden mit uns hinauf, so dass wir am Gipfel nur eine beschränkte Aussicht hatten. Hin und wieder gab der Nebel ein paar Ausblicke frei und liess uns erahnen, was wir hätten alles sehen können, wenn wir freie Sicht gehabt hätten.

Das Freschenhaus hatte gerade am selben Tag die Saison begonnen, so konnten wir dort die verbrauchten Kalorien ersetzen.

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Hochälpelekopf (1.463 m)

Im Winter machte ich mal die kurze Variante vom Bödele aus. Dia Aussicht von dem leicht erreichbaren Gipfelchen war umwerfend.
Nun wählte ich eine längere Rundtour von Watzenegg aus.
Über Schwendealpe – Lank – Hochälpele – Hochälpelealpe – Lustenauer Hütte – Gschwendtalpe – Kehlegg zurück nach Watzenegg.
Auf dem ganzen Weg traf ich im unteren Teil eine einzige Wanderine und dann erst wieder oben am Gipfelkreuz einen Wanderer, der so freundlich war, mir die umliegenden Berge zu erklären.

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Hochalp (1.529 m)

Juhu, wir haben den Winter verlängert!

Eigentlich hatte ich mich vom Winter bei der letzten Tour schon verabschiedet. Da rief zu meiner Freude eine liebe Bergfreundin zum Gipfelstürmchen auf die Hochalp.

Da wir beide noch Abendtermine hatten, sollte es nur eine kleine Spritztour werden. Wir fuhren bis Urnäsch und danach die Nürigstrasse hoch, bis zum letzten Parkplatz. Wir gingen davon aus, daß die kräftige Sonne der letzten Tage den Schnee schon weitgehend weggeleckt haben würde, deshalb ließen wir die Schneeschuhe im Auto und liefen erst mal auf gut griffigem Belag die Strasse entlang. Nach ca. 1 km kamen wir an einen Winterwanderabzweig, wo es über steiles, schneebedecktes Gelände bergauf ging. Wir überlegten kurz, machten kehrt und holten doch unsere Schneeschuhe. Ein guter Plan!

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Ruppiges Tänzchen auf den Tanzboden (1.443 m)

Eigentlich hätte ich ja zuhause bleiben sollen. Eigentlich!
Seit Tagen teilte ich mein Bett mit unerfreulichen Gästen. Gliederschmerzen, Schlappheit, Kopfschmerzen und in Folge schlechte Laune. Wie Kletten haften sich diese ungebetenen Gäste an, sie lassen sich nicht so leicht vor die Tür befördern und sie vertragen sich grundsätzlich nicht mit meiner Ungeduld.

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Fänerenspitz (1.506 m)

Die Wetterprognosen versprachen viel Sonne, Schnee hatte es mehr als genug. Die immer noch prekäre Lawinensituation gebietet jedoch eine sorgfältige Tourenauswahl. Da greift man gerne auf Bewährtes zurück – der Fänere geht immer. Wiederholung hin oder her.