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Seealpsee (1.141 m)

Nach einer Woche an der Ostsee und im norddeutschen Flachland musste ich nachschauen, ob die Berge noch alle da sind.
Eine kurze Spritztour zum Seealpsee, dem naheliegendsten, schönen Ziel.
Das Wetter war gemischt freundlich, aber das erhoffte Sonnenbad am See blieb aus.
Wenige Wanderer Wanderer waren unterwegs. Übers Hüttentobel zum See, dann links herum über einige, kleine Schneefelder am See entlang bis zu der Wegabzweigung zum Schäfler/Säntis. Dort machte ich Vesperpause und musste dabei feststellen, dass mein Garmin, welches immer dabei ist, um die Tour aufzuzeichnen, unterwegs das Weite suchte.
Nach dem Vesper lief ich den gleichen Weg zurück, suchte alles ab und fragte die anderen Wanderer, ob sie das Gerät gefunden hätten.

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Hochalp (1.529 m)

Juhu, wir haben den Winter verlängert!

Eigentlich hatte ich mich vom Winter bei der letzten Tour schon verabschiedet. Da rief zu meiner Freude eine liebe Bergfreundin zum Gipfelstürmchen auf die Hochalp.

Da wir beide noch Abendtermine hatten, sollte es nur eine kleine Spritztour werden. Wir fuhren bis Urnäsch und danach die Nürigstrasse hoch, bis zum letzten Parkplatz. Wir gingen davon aus, daß die kräftige Sonne der letzten Tage den Schnee schon weitgehend weggeleckt haben würde, deshalb ließen wir die Schneeschuhe im Auto und liefen erst mal auf gut griffigem Belag die Strasse entlang. Nach ca. 1 km kamen wir an einen Winterwanderabzweig, wo es über steiles, schneebedecktes Gelände bergauf ging. Wir überlegten kurz, machten kehrt und holten doch unsere Schneeschuhe. Ein guter Plan!

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Fählensee, mystisch (1.447 m)

Wunder-Winter-Wandern in die Stille des Seins.

Raum und Zeit, vermischt in zeitlose Graustufen, der mir sonst so vertraute Weg der Welt entrückt. Es löst kein Grauen aus. Eher ein wolkenweiches  Geborgensein, in dem verborgene Höhen und Tiefen durch Atemrhythmus fühlbar werden .

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Fählensee (1.447 m)

Der Fählensee. Es zieht mich immer wieder hin. Inzwischen ist dieser zauberhafte Flecken zu einem Zufluchtsort geworden.

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Fählensee (1.447 m)


Der letzte Schönwettertag. Nach 2 Tagen Pause müssten die Füsse wieder einsatzbereit sein. Die Achillessehne meckert nicht – ein gutes Zeichen. Den Weg bis zum Fälensee gehe ich überwiegend allein. Als ich beim Gasthaus Bollenwees ankomme, weiss ich auch warum: es liegt noch im Winterschlaf.
Auch der See ist noch überwiegend gefroren. Selten habe ich bei so tollem Wetter solch unbevölkerte Wege im Alpstein gesehen.