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Musste mal in meinem Lieblingsgebirge nachschauen, ob alle noch da sind.
Ein lange nicht mehr begangener Weg führte mich von Laui hoch zum Rotsteinpass.
Sogar den Geissenpeter habe ich getroffen! Mann und Tiere kamen mit forschem Schritt vom Lisengrat herunter.
Am Schafboden Möhl getrunken und Mutschli gekauft – jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.
Am letzten Tag vor unserer Abreise fuhren wir auf dem Silver Trail, eine ca. 70 km lange Gravel Road, von Mayo nach Keno City. Hier hört die Straße auf.
Keno City war der Standort eines ehemaligen Silber-Blei-Bergbaugebiets in der Nähe von Keno Hill. Heute gibt es noch eine aktive Silbermine
Ein Besuch der alten Goldgräberstadt Dawson ist ein Muss jeder Yukonreise. So fahren wir auch dieses mal nach unserer Paddeltour für ein paar Tage nach Dawson. Sandy und Flo stellen uns großzügigerweise eim Auto zur Verfügung, während sie mit den Kindern in Deutschland Flos Mutter besuchen.
Im weiten Tal des Stewart River wird der Fluss immer breiter und die Kurven weniger. Zum Essen gibt es Reis mit Bohnen, Nudeln mit Tomaten, Kartoffeln mit Spiegelei und dann wieder Reis mit Karotten, Nudeln mit Tomaten. Neu im Speiseplan hinzugekommen: Folienkartoffeln, ein selbstgebackenes Brot und Riz Kasimir.
Der Beaver River (5) und der Oberlauf des Stewart (6) sind selbst in der heutigen Zeit außer bei Extrempaddlern mit Forscherdrang so gut wie unbekannt.
Die Kanutour auf dem Stewart- und Beaver River verlangt Erfahrung, gute Kondition und körperliche Verfassung.
Nur wenige kämpfen sich vom McQuesten Lake ohne Flugunterstützung, aber mit Säge und Axt selbständig zum Stewart – 2 bis 3 Expeditionen jährlich, wurde uns gesagt. Hier gibt es nur einen Weg. Egal was kommt.
