Tag 4 Kathmandu – Besi Sahar – Bulbule
Reifenpanne
Nun bin ich Nepal ja schon öfters auf abenteuerlichen Pisten mit Bus oder Jeep unterwegs gewesen. Augen zu und durch hat bisher immer geholfen.
Dieses mal waren wir von Kathmandu nach Besi Sahar mit dem Minibus unterwegs. Minibusse sind etwas teurer, dafür gefährlicher. Dass sie dadurch auch schneller sind, kann man nicht unbedingt behaupten. Ich werde mal recherchieren, ob es ein entsprechendes Wort für Tempo im Nepalesischen überhaupt gibt.
Bei meinen bisherigen Fahrten in Nepal hatte ich noch nie eine Reifenpanne erlebt. Erzählte ich während der Fahrt meinem Guide. Fünf Minuten später stoppte der Bus, alle stiegen aus und ich hatte meine erste Reifenpanne.
Wir setzten uns in den Schatten, doch kaum sassen wir, ging es auch schon wieder weiter.
Ich glaube, jeder Nepali ist nebenberuflich mindestens Koch & Reifenflicker.
In Besi liefen wir los, nach Bulbule. Dort traf ich dann tatsächlich den Mann vom „Hilton Hotel“, den Besitzer von ein paar heruntergekommenen Lodges mit hübschem Garten, der mich letztes Jahr auf dem Rückweg vom Manaslu-Circuit zum Tee einlud.
Grosse Freude, er erkante mich sofort und wieder tranken wir Tee zusammen.