Spritztour auf den Dornbirner Hausberg
Was macht man, wenn am Vorabend der Rotwein zu lecker war und der Kopf am nächsten Morgen zu dick ist? Man zieht den Motivations-Karren aus dem Dreck und steigt ihm anschliessend auf’s Dach!
Erst kurz vor Mittag fahre ich nach Dornbirn. An der Karrentalstation finde ich gleich einen Parkplatz, die Bahn ist ausser Betrieb.
Der Weg nach oben ist denkbar einfach, aber immer steil. Ein paar Bergläufer und wenige Wanderer mit Hund und Kind sind unterwegs. So ist’s recht. Schnell bin ich oben und schaue hinunter nach Dornbirn, schaue rechts hinüber zum Bodensee, schaue links rüber zum Alpstein.
Der Kopf ist inzwischen durchgelüftet und die Augen freuen sich.
Unter dem Restaurant befindet sich ein Steg, der frei begehbar ist. Die sogenannte „Karrenkante“ ragt ganze zwölf Meter über die Bergkante hinaus und ermöglicht mir einen imposanten Rundblick vom weiten Rheintal über den Bodensee und die Schweizer Berge bis hin zum Vorarlberger Oberland.
Zurück gehe ich ungebremst den noch steileren Weg. Auf halber Wegstrecke bietet mir ein freundlicher Dornbirner Gesellschaft für den Rest des Abstiegs. Leider ist es uns nicht vergönnt, unten noch einen Abschlusskaffee zu trinken, denn die Kneipen und Cafes haben aus Gründen geschlossen.
Fazit:
Kurzer Anfahrtsweg, tolle Aussicht und super als kleine Konditionstour.