Monster-Wanderung mit Grenzerfahrungen.
Oder: auf den Hagen…fertig…los!
Die Zeit. Diese Zeiten. Ich beginne, auf sie zu pfeifen und lasse mir gerne Flöhe ins Ohr setzen. Flöhe reden nicht. Sie setzen sich ins Ohr und verschliessen es für das ewig laute, nichtssagende Geplapper. Ich lausche dem Raunen der Flöhe gerne.
Wenn ich mir’s recht überlege, sind sie eigentlich die Einzigen, auf die ich höre.
Ich glaube, sobald wir Menschen anfangen zu reden, verstehen wir uns nicht mehr.
Könnte ja sein, dass ich während des Wanderns in meine eigene, zweite Dimension der Zeit hineinsteige und damit auch in eine andere Dimension der Wahrnehmung und des Nonverbalen.
Deshalb ist es eine brutal grobe Angelegenheit, so einen Wanderbericht zu schreiben. Denn wie beschreibe ich Dinge, für die es keine Worte gibt? Oder für die es nur Worte gibt, die eigentlich mit mir gar nichts zu tun haben?
Eben.
Vor dem Einschlafen ging ich die Wanderung in Gedanken noch einmal durch, und bevor ich in meine Träume fiel, beschloss ich, dass alles sehr gut war.