Eine spontane Eingebung lockte mich am Montag Morgen in höhere Regionen, wo ich hoffte, dem Nebel entfliehen zu können. Ausserdem musste ich noch mein Weihnachtsgeschenke-Leergut in Appenzell abliefern. Beides liess sich wunderbar miteinander kombinieren.
Kurz hinter Kreuzlingen brach ich durch das Grau in eine schöne, besonnte Winterlandschaft.
Von Brülisau stieg ich hoch Richtung Resspass, dann – auf Empfehlung eines entegegenkommenden Schneeschuhläufers – kurz vor dem Resspass und dem eigentlichen Wanderweg zum Fänerenspitz links auf den Wirtschaftsweg abgebogen Richtung Sütteren und Höchstofel und dann über die Südwestflanke zum Gipfelkreuz des Fänerenspitz.
Der Abstieg erfolgte mässig steil nach Norden, in einem grossen Bogen zurück nach Schwarzenegg und von dort in der Aufstiegsroute.