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Tanzboden (1.443 m)

Lockdown, genüsslich

Kulinarischer Tanz auf dem Tanzboden. Eine Wiederholungstat.

Alle bitte mal nach Mallorca 1fach. Oder sonstwo hin.
Die Häuser stehen leer, die Gärten renaturieren sich, die Corona-Kitten verwildern, schließen sich Katzengangs an, die sich an der Fleischtheke endlich mal das holen können, was sie eigentlich mögen, das Vieh bricht aus den Ställen aus, es werden keine Rehe mehr überfahren, der Inzidenzwert sinkt auf Null….
Man wird ja mal träumen dürfen.

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Im Pfrunger Ried

Lockdown, sumpfig

Ein magischer Ort für Schöngeister!

Entstanden war es vor ca. 12.000 Jahren nach dem Abschmelzen des Rheingletschers und Entstehung eines Sees, der im Laufe der Jahrhunderte verlandete. Moore bildeten sich. Es war die Zeit, als sich Räubergesindel des „Schwarzen Veri“ hier versteckte und der Obrigkeit leicht über die nahen Landesgrenzen von Baden, Hohenzollern und Württemberg entwischen konnte. Dagegen führten Kolonisten aus Wilhelmsdorf die königlich angeordnete Entwässerung des Moores durch. Unter anderem wurde die Ostrach begradigt. Bis 1996 wurde dann Torf abgebaut. Wohlstand kehrte ein.

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Fänere (1.506 m)

Lockdown, pulvrig

Der Winter ließ es sich nicht nehmen und präsentierte sich zum kalendarischen Frühlingsbeginn und Tag des Glücks noch mal von seiner schönsten Seite. Knackige Kälte, etwas Schneefall, etwas Sonne und feinsten, vielerorts unverspurten Powder!
Danke für dieses großartige Finale Winter, so hammas gern. Warst ein Guter! Jetzt darfst gehen.

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Kamor (1.751 m)

Lockdown, aussichtslos

Die Wetterköchinnen versprachen schon lange, einen richtig wonnigen Frauentag zusammenzubrauen. Es sollte ein wonniger Bergfrauentag werden. Voller Vorfreude kroch ich deshalb schon früh aus den Federn. Der Blick durchs Fenster überzeugte zwar noch nicht, aber das Geschwurbel am Himmel würde sich – wie so oft – bis zu meiner Ankunft am Berg schon zurückziehen. Glaubte ich.

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Höri-Runde

Lockdown, lieblich

von Wangen über Horn und Gaienhofen

„Jedes Kind weiß, was der Frühling spricht:
Lebe, wachse, blühe, hoffe, liebe,
Freu dich und treibe neue Triebe,
Gib dich hin und fürcht’ das Leben nicht!“

~ Herrman Hesse