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In Cuneo

Dolce far niente am Ostersonntag

Essen, trinken, flanieren, betrachten und Füsse hoch. Wir machten es wie viele der ca. 56.000 Einheimischen.
In Cuneo, der nahe gelegenen Provinzhauptsadt des Piemont, fiel es uns nicht schwer, auf das Wandern zugunsten eines vergnüglichen Flaniertages zu verzichten.

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Zum Rifugio Bagnour

Durch den Arvenwald

Von Pontechianale im oberen Varaitatal führte uns der Weg eben am gleichnamigen Stausee Lago di Pontechinale entlang nach Castello. Von dort am Rifugio Alevè vorbei in die Höhe, durch den Bosco dell’Alevè, einen der grössten Arvenwälder der Alpen, hinauf zum Rifugio Bagnour, welches wildromantisch am Lago Bagnour liegt.

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Santuaria di Santa Cristina Trail

Hügelwanderung über die „Sentieri della Liberta‘ della Provincia di Cuneo“, die Freiheitspfade der Provinz Cuneo

Im September 1943 machten viele Junge aus Saluzzo ihre ersten Schritte in der Résistance auf diesen Wegen, ließen ihre Häuser hinter sich und zogen in die Berge.
Die Wege führten entlang der Poebene und vermieden die gefährlicheren Straßen entlang des Talbodens, sie wurden genutzt, um den Kontrollpunkten an der Hauptstraße zu entkommen.

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Ins Valle Po

Auch ein großer und breiter Po fängt mal klein an

Saharastaub hing wie eine alternde Gardine über dem Himmel und trübte die Sicht, als wir am Morgen von Saluzzo Richtung Valle Po fuhren. Inzwischen war auch das geflickte rechte Vorderrad wieder montiert und das Auto mit frischer Energie versorgt.
Es ging bald steil durch etliche Haarnadelkurven nach oben. Beim Pian della Regina war Schluss, ab da ging es nur noch zu Fuß weiter.
Ein schöner, breiter Wanderweg führte uns in den atemberaubenden Talschluss am Pian del Re, über den sich die Nordwand des Monviso – der „König aus Stein“, wie er auch genannt wird – in seiner ganzen Wucht bis auf 3.841 Meter aufbäumt und wo ein paar Meter unterhalb die Quelle des Po sprudelt.

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Ostern im Piemont

Oh wie schön ist Piemont!

Dort, wo wir früher mit den Kindern immer Halt machten. Früher, als wir mit dem Bully und leichtem Gepäck unsere zahlreichen, spontanen Wochenendspritztouren ins sonnige Tessin unternahmen. Dort oben auf dem Parkplatz am San Bernardino Pass, wo früher die Ferien so richtig begannen, dort legten wir die erste Rast ein. Es war kalt und stürmisch dort oben, deshalb verkürzten wir die Pause auf eine schnelle Stärkung im Auto, fuhren dann zügig weiter die Passstraße hinab, durch die imposante Bergwelt, das verheissungsvolle Ziel lag noch weit vor uns.
Bald nach dem Grenzübergang bei Chiasso in Italien ein gleichförmiges Zuckeln durch die öde Poebene, nichts am Horizont, wo der Blick Halt findet, der Himmel dunstverhangen, eher grau als blau, über eine Autobahn, wie mit dem Lineal durch die Landschaft gezogen.