Heute vor 3 Wochen kam ich aus Nepal zurück, inzwischen ist die Ausrüstung gewaschen und verstaut, die Himalayabräune vom Bodensseenenebel gebleicht und das Bildmaterial einigermassen sortiert. Die Füsse trauen sich wieder in zierlicheres Schuhwerk und das Hirn beschäftigt sich bisweilen pragmatisch. Aber mit dem Zurückkommen ist das so eine Sache. Man meint, alles ist gut, man glaubt, wieder festen, heimischen Boden unter den Füssen zu haben, und dann jede Nacht der gleiche Traum, der Traum vom Shangri La. Und man wacht auf und die Augen werfen einem aus dem Paradies.
Aber Shangri La sah aus wie der Dhaulagiri ….