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Weisstannental

Steil, schön und still

Von Mels folgte ich der 2. Etappe der Via Alpina in eine andere Welt. Auf schmalen Wegen durch hohen Tannenwald hinauf ins abgeschiedene Tal, in dem, verteilt auf die beiden Weiler Schwendi und Weisstannen, 300 Menschen leben und arbeiten.
Auf dem Weg kam ich an einer herzigen Pausenstation vorbei, an welcher die Wanderer ein Schnäpsle aus einem kleinen, hölzernen Briefkasten nehmen und bezahlen können – was für eine nette Idee!

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Von Sargans nach Malug

…über die alte Stollbergstraße

Heute im Sarganserland. Vom Bergwerk Gonzen ein Teilstück auf der Via Alpina, dem Rheintaler Höhenweg und die alte Stollbergstraße. Zurück zum Schloss Sargans.

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Gräppelensee (1.307 m)

Von Starkenbach

Hatte keine Lust, nach der Tour auf den Gnipen die Bergschuhe zu putzen. Zog dann heute noch mal los, einmal durch die Schuhwaschanlage und zack! – waren sie fast sauber.
Der Zustand meiner Bergschuhe wechselte auf der Wanderung zum Gräppelensee mehrmals. Am saubersten waren sie nach dem Hatsch durch den Nassschnee.

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Gnipen (1.567m)

Durchs Goldauer Bergsturzgebiet zum Gnipen.

Bei der Naturkatastrophe im Jahr 1806 verschüttete binnen weniger Minuten eine gigantische Schuttmasse das Tal zwischen Rigi und Rossberg. In vier Minuten donnerten damals rund 40 Millionen Kubikmeter Gestein in den Talkessel von Arth und Goldau und begrub 457 Menschen.

Im Bereich des Felssturzes gibt es ein Pflanzenschutz- und Waldreservat (Pionierwald) von nationaler Bedeutung, welches bekannt ist für seine reichhaltige Orchideen-Flora.
Die Orchideen kann man dann im Sommer bewundern.

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Vorder Höhi (1.537 m)

Es sollte zum Schönwetterfenster eine ganz entspannte, matsch- und schneefreie Frühjahrswanderung werden, immer der Sonne entgegen auf den Gulmen…ab Strick auf 1.150 m war damit Schluss. Ich staunte nicht schlecht, als sich vor mir eine Landschaft wie im tiefsten Winter präsentierte. Für die 400 Höhenmeter bis zur Vorder Höhi brauchte ich knappe 2 Stunden, der ungespurte, schwere Nassschnee war stellenweise bis zu 60 cm tief und meistens versank ich bis zu den Knien darin. An der Vorder Höhi hatte ich die Faxen dicke, verwarf den Gulmen und stieg Richtung Starkenbach durch den Laubwald ab.