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Reise Städtetour

Odeceixe

3. Tag – ab ans Meer!

Am Morgen nach dem großen Regen ist alles anders. Ein unglaublich intensives Licht strahlt durch die reingewaschene Luft als ich meinen Koffer zum Estação do Oriente ziehe. Von dort bringt mich ein Bus von Rede Expressos an die westliche Algarve. Ich freue mich.
Dreieinhalb Stunden später steige ich aus und laufe zu meinem neuen Domizil, eine Ferienwohnung mitten in der weissblau getünchten Ortschaft. Beschaulich ist es hier mit den ca. 1000 Einwohnern, einem Dorfplatz und einer handvoll Kneipen.

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Lissabon

2. Tag – Stadt im Regen

Vom Estação do Oriente fahre ich nach Apolonia und beginne von dort eine Exkursion durch Alfama, die Lissaboner Altstadt. Schon im Aufstieg durch die schmalen Treppengassen fängt es an zu regnen. Mein gelber Schirm zaubert auf dem Weg zum Castelo de São Jorge eine sonnenlichtige Illusion, doch zum Dauerregen gesellt sich noch ein starker Wind, beide dringen allmählich durch alle Schichten und verdrängen die Hoffnung auf einen sonnigen Ausgang des Tages.

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Lissabon

Alternative Anschlussheilbehandlung

1. Tag – Ankommen

„We gotta get out of this place. If it’s the last thing we ever do…“
Mit diesem Ohrwurm fahre ich mit der Bahn zum Flughafen Zürich.
Lissabon ist laut Ansage im Nebel versunken, deshalb verspätet sich der Flug etwas.
Dann geht es überraschend doch schon früher weiter, ich steige ein und freue mich auf das Unbekannte. Neben mir ein schlechtgelauntes, älteres Schweizer Ehepaar, die an allem etwas auszusetzen haben – Gepäckfach zu klein, Beinfreiheit zu kurz, Essen zu teuer und überhaupt. Ich überlege, ob ich sie für die restliche Zeit des Fluges in die Bordtoilette sperren soll. Doch die Turbulenzen kommen mir zu Hilfe und die beiden halten endlich die Klappe.

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Fähnere (1.505 m)

Kontraste

Das war ein knapper Sieg gegen den Nebel! Auf den letzten Metern zum Gipfel stand ich plötzlich in gleißendem Sonnenlicht und konnte es nicht fassen. Was für ein Kontrast zu diesem alles verschlingenden feucht-grau.
Zwei komplett unterschiedliche Welten taten sich direkt nebeneinander auf.

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Kronberg (1.663 m)

Der Klassiker

Von der Schwägalp zum Kronberg – eine wunderschöne Wanderung, aber leider oft überlaufen. Nicht so am heutigen Dienstag. Trotz herrlichen Sonnenscheins und überraschend warmer Witterung sind nicht viele Leute unterwegs. Ich laufe mit Schneeschuhen los, deponiere sie aber schon bald hinter einer Hütte und ziehe dafür die Grödeln über die Bergschuhe. Man kommt auch ohne ans Ziel, aber damit lässt es sich unbekümmerter laufen und auch vereiste Stellen bergen kein Rutschrisiko.