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Ein herrlicher Morgen lockt uns nach dem Frühstück im Gemeinschaftszelt noch zum 200 m höher gelegenen, flachen Gipfelplateau des Rotstocks.
Wunderschöne, kleine Seelein, in denen sich die Berggestalten spiegeln, säumen den Weg und oben werden wir vom tollen Panorama der umliegenden Bergwelt belohnt.
Sehr spontan buchten wir ein Zelt im Basecamp auf dem Panixerpass.
Gute Entscheidung! Es passte einfach alles und oben war es angenehm frisch. Wetter toll, Weg toll, Wanderung toll.
Von Unterwasser zum Gräppelensee über die Thurfälle, zurück über Alt St.Johann.
Heute schaffte meine langjährige Bergfreundin mit dem neuen Hüftgelenk schon eine etwas längere Wanderrunde mit mir.
Ich freue mich sehr für sie! Vielleicht können wir bald mal wieder zusammen auf größere Tour gehen.
Vom Feldbergpass zum Herzogenhorn, über die Spießhörner zur Krunkelbachhütte und nach der Einkehr mit köstlicher Gulaschsuppe zurück zum Feldbergpass.
Außer unserem Gschwätz herrliche Ruhe den ganzen Tag ;-).
Es ist pure Freude, wieder hier zu sein.
Das Engadin ist einfach magisch!
Nach einem erholsam kühlen Nachtschlaf am Julierpass fuhr ich nach dem Kaffee nach Sils, auf den Parkplatz der Furtschellasbahn. Dort parkierte ich und entgegengesetzt meiner sonstigen Gewohnheit, keine Bergbahnen zu benützen, kaufte ich mir heute ein Retour-Ticket und fuhr bequem hinauf zur Mittelstation. Für den frühen Nachmittag waren Gewitter angesagt und außerdem wollte ich mich nicht zu sehr verausgaben, da ich für den nächsten Tag eine lange Tour geplant hatte.