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Mehrtagestour

Fuorcla Grevasalvas (2.687 m)

Riesige Betten sind ja grundsätzlich nicht zu verachten.
Hat man aber nicht grade einen 2-Meter-Kerl im Schlepptau, findet man die Ruhe zur Nacht auch in einem muggeligen Bett mit Daunenauflage auf vier Rädern. Zum Beispiel an einer nachts wenig frequentierten Passstrasse in einer ganz besonderen, muggeligen Bergregion, in die ich nun schon seit Jahren dauerverliebt bin.
Wer einmal das Glück hatte, am Julierpass aus dem gestreamten Alltag dem einsamen Bergglück entgegenzuschlafen, um sich dann selbstvergessen durch die Berge des Oberhalbsteins und Oberengadins treiben zu lassen, ist fürs Rudel-Wandern für immer verloren.

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Tour

Fuorcla da Tschitta (2.830 m)

Die Fuorcla da Tschitta ist ein Gebirgspass im Schweizer Kanton Graubünden, der über die Val d’Err und die Val Tschitta das Oberhalbstein mit dem Albulatal verbindet. Die Passhöhe auf 2830 m ü. M. liegt auf der Grenze zwischen den Gemeinden Surses und Bergün Filisur. Der Pass befindet sich zwischen dem Piz Ela im Norden und dem Piz Val Lunga im Süden.

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Tour

Kanisfluh (2.044 m)

Die Kanisfluh stand schon lange auf meiner Wunschliste.

Die Kanisfluh ist das Wahrzeichen des Bregenzerwalds. Mit steiler Felsflanke bricht sie nach Norden ab und beeindruckt jeden, der vom Vorderen in den Hinteren Bregenzerwald fährt. Auf der Südseite sieht das jedoch anders aus – eine gleichmäßig geneigte Grasflanke ermöglicht einen bequemen Anstieg auf markiertem Steig. Wer nicht so faul ist und sich nicht den Anstieg mit der Bahn von Mellau erleichtern will, der startet am besten auf der Südostseite von Au. Das ist zwar weit, aber bis zum Zusammentreffen mit den Wegen von Mellau auch relativ ruhig. Zumindest verglichen mit dem Gipfelanstieg, auf dem man den Steig mit gefühlten Hundertschaften an Wandersmännern, Wandersfrauen sowie Kinderinnen und Kindern teilen muss.

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Tour

Hochälpelekopf (1.463 m)

Im Winter machte ich mal die kurze Variante vom Bödele aus. Dia Aussicht von dem leicht erreichbaren Gipfelchen war umwerfend.
Nun wählte ich eine längere Rundtour von Watzenegg aus.
Über Schwendealpe – Lank – Hochälpele – Hochälpelealpe – Lustenauer Hütte – Gschwendtalpe – Kehlegg zurück nach Watzenegg.
Auf dem ganzen Weg traf ich im unteren Teil eine einzige Wanderine und dann erst wieder oben am Gipfelkreuz einen Wanderer, der so freundlich war, mir die umliegenden Berge zu erklären.

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Tour

Seealpsee (1.141 m)

Nach einer Woche an der Ostsee und im norddeutschen Flachland musste ich nachschauen, ob die Berge noch alle da sind.
Eine kurze Spritztour zum Seealpsee, dem naheliegendsten, schönen Ziel.
Das Wetter war gemischt freundlich, aber das erhoffte Sonnenbad am See blieb aus.
Wenige Wanderer Wanderer waren unterwegs. Übers Hüttentobel zum See, dann links herum über einige, kleine Schneefelder am See entlang bis zu der Wegabzweigung zum Schäfler/Säntis. Dort machte ich Vesperpause und musste dabei feststellen, dass mein Garmin, welches immer dabei ist, um die Tour aufzuzeichnen, unterwegs das Weite suchte.
Nach dem Vesper lief ich den gleichen Weg zurück, suchte alles ab und fragte die anderen Wanderer, ob sie das Gerät gefunden hätten.