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Tour

Ölberg – Gamperfin (1.483 m)

Franziska, die Schneeräuberin kommt!

Schnell noch dem angekündigten Tief Franziska ein Schnippchen geschlagen, bevor sie den kärglich verbliebenen Schnee vollends wegputzt.
Das war ein kurzes, vergängliches Vergnügen. Kaum freute ich mich über die weiße Pracht, ist sie schon wieder fast Vergangenheit.
Zur Schneeverabschiedung von Wildhaus Munzenriet, wo ich die Einzige auf dem Parkplatz war, auf altbekanntem Weg nach Oberdorf und dann Richtung Ölberg.

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Tour

Forstseeli (1.195 m)

Zum kleinen, feinen Waldsee

Die Bergsucht leidet zur Zeit unter Motivationsmangel, hohen Spritpreisen und Tageslichtkürze. Doch es gibt auch nahe Ziele mit hohem Glücksfaktor, die man nicht lange planen muss. Und Berggipfel müssen nicht immer bestiegen werden, eine Umrundung kann ebenso reizvoll ein. So auch beim Fäneren.

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Tour

Oberkamor (1.590 m)

…vom Rheintal aus geht’s nur bergauf

Von Rüthi fuhr ich über eine Bergstraße nach Plona und noch ein paar Kilometer weiter bis zum Grillplatz Furnis, wo der Wanderweg Richtung Hoher Kasten und Kamor abzweigt. Dort ließ ich das Auto auf einem inoffiziellen Platz stehen. Erst moderat über einen Fahrweg bis Stöfeli, dann steil über die Almen Gräshalde und Stofel knapp 1.000 hm bis zum Oberkamor.
Von hier hat man eine spektakuläre Rundumsicht, vom Appenzellerland zum Bodensee, ins Rheintal, zu den Vorarlberger und Liechtensteiner Bergen und weiter ins Bündner Land.

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Mehrtagestour Tour

Fix zur Alp Flix (2037 m)

Im einsamen Paradies

Die Alp Flix selbst ist 15 Quadratkilometer groß. Nur drei Familien leben das ganze Jahr über auf dem Plateau in 2000 Meter Höhe. Einst waren es weitaus mehr. Vor rund 600 Jahren kamen Walser aus dem Hochtal Avers in das damals dicht bewaldete Gebiet. Die Hirten und Bauern rodeten die Bäume mit Axt und Feuer und legten Wiesen an – Ackerbau ist in der Höhenlage nicht zu betreiben. Mit dem Heu von den Weiden brachten sie ihre Tiere über den Winter.

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Mehrtagestour

Klangerlebnis im Julierturm

Klanginstallationen von Kirill Richter

Im roten Turm erklingt in den Herbstmonaten eine extra für den Ort geschaffene Klang-Installation. Kirill Richter komponiert eine musikalische Meditation über die Jahreszeit, reflektiert die Landschaft und den Wandel der Zeit.