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Mehrtagestour Tour

Lej da Diavolezza

Der smaragdgrüne See

Wo die Bergbahnen voll sind, sind die Wanderwege meist verlassen, zu meiner Freude und zur Freude der dort lebenden Flora & Fauna. Am Anfang auf einem Güterweg, später über einen wunderschönen Steig überwindet man die ca. 900 hm zur Bergstation Diavolezza.

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Mehrtagestour Tour

Chamanna Segantini (2.731 m)

Ich musste mal ganz dringend…

…das schönste Klohäuserl im Engadin, in der Nähe der Segantini Hütte, auf 2.731 m besuchen.
Dort in der Hütte hat der begnadete Maler Giovanni Segantini einst das Triptychon für die Weltausstellung in Paris fertiggestellt. Leider lebte er danach nicht mehr allzulang, er starb mit 41 Jahren in der Hütte. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Voglio vedere le mie montagne.“ (Ich will meine Berge sehen.)

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Panixer-Pass (2.404 m)

Auf den Spuren von General Suworow

Ein russischer General – aus Italien kommend – zieht mit Unterstützung Österreichs gegen Frankreich in die Schlacht und dies auf dem Gebiet der heutigen Schweiz.
Wir wandern auf der Route, auf der der russische General Alexander Suworow von Mitte September bis Mitte Oktober 1799 die Alpen mit seinem Heer überquert hat. Von den 22000 Soldaten gab es nach vier Wochen noch 14000 Überlebende. Die Hälfte aller Tiere und das gesamte schwere Kriegsgerät gingen verloren. Die Kämpfe mit den französischen Truppen, Abstürze in dem hochalpinen Gelände, Kälte und Hunger haben die russischen Truppen dezimiert.

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San Bernardino Pass (2.086 m)

Von San Bernardino Dorf nach Hinterrhein

Das stand schon lange auf meiner Tourenliste – einmal zu Fuß übern Bernardino, den ich schon unzählige mal zuvor mit dem Auto überquerte.
Von Grono fuhr ich morgens nach San Bernardino Dorf, parkte den Wagen an der Bushaltestelle und wanderte los, über eiszeitlich geprägte Hochmoore, durch eine verwunschene Landschaft.

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Santa Maria Calanca (955 m)

Abwechslungsreiche Wanderung im Calancatal

Von Arona fuhr ich ins Graubündner Dorf Grono. Da ich erst mittags dort ankam, stand eine kleine Tour auf dem Plan.
Vom Bahnhof in Grono ging es bald durch steilen Wald hinauf nach Castagneda und dann in einem Rechtsschlenker weiter zum wunderschön gelegenen Santa Maria. Hoch oben thront neben der von weitem sichtbaren Wallfahrtskirche ein alter, trutziger Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert, der früher im Besitz des Familienzweigs von Sax-Grono war.