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Kanisfluh (2.044 m)

Die Kanisfluh stand schon lange auf meiner Wunschliste.

Die Kanisfluh ist das Wahrzeichen des Bregenzerwalds. Mit steiler Felsflanke bricht sie nach Norden ab und beeindruckt jeden, der vom Vorderen in den Hinteren Bregenzerwald fährt. Auf der Südseite sieht das jedoch anders aus – eine gleichmäßig geneigte Grasflanke ermöglicht einen bequemen Anstieg auf markiertem Steig. Wer nicht so faul ist und sich nicht den Anstieg mit der Bahn von Mellau erleichtern will, der startet am besten auf der Südostseite von Au. Das ist zwar weit, aber bis zum Zusammentreffen mit den Wegen von Mellau auch relativ ruhig. Zumindest verglichen mit dem Gipfelanstieg, auf dem man den Steig mit gefühlten Hundertschaften an Wandersmännern, Wandersfrauen sowie Kinderinnen und Kindern teilen muss.

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Hoher Freschen (2.004m)

Den Gipfel hatte ich schon ausgesucht, das passende Wetter auch. Da meldete sich spontan noch ein passender Wanderfreund als Begleitung an.
Von Bad Laterns aus nahmen wir den einfachen Wanderweg zum Freschen unter die Füsse.
Oben gab es noch einige harmlose Schneefelder zu queren, sonst war der Weg gut zu gehen.
Leider zogen Wolkenschwaden mit uns hinauf, so dass wir am Gipfel nur eine beschränkte Aussicht hatten. Hin und wieder gab der Nebel ein paar Ausblicke frei und liess uns erahnen, was wir hätten alles sehen können, wenn wir freie Sicht gehabt hätten.

Das Freschenhaus hatte gerade am selben Tag die Saison begonnen, so konnten wir dort die verbrauchten Kalorien ersetzen.

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Hochälpelekopf (1.463 m)

Im Winter machte ich mal die kurze Variante vom Bödele aus. Dia Aussicht von dem leicht erreichbaren Gipfelchen war umwerfend.
Nun wählte ich eine längere Rundtour von Watzenegg aus.
Über Schwendealpe – Lank – Hochälpele – Hochälpelealpe – Lustenauer Hütte – Gschwendtalpe – Kehlegg zurück nach Watzenegg.
Auf dem ganzen Weg traf ich im unteren Teil eine einzige Wanderine und dann erst wieder oben am Gipfelkreuz einen Wanderer, der so freundlich war, mir die umliegenden Berge zu erklären.

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Muttjöchle (2.074 m)

Die möglichen Ziele für eine Schneeschuhwanderung mit ausreichend weissem Untergrund in guter Beschaffenheit schmelzen im fortschreitenden Frühjahr analog zur Schneeauflage.
Da bedient man sich gerne mal einer Aufstiegshilfe, um durch den höhergelegenen Startpunkt Schneesicherheit zu haben.

Als eines der möglichen, nicht allzu weit entferneten Tourenziele, bot sich das Muttjöchle im Klostertal an.

In Begleitung meines Lieblingswanderfreundes fuhr ich bei schönstem Wetter Richtung Rheintal. Bevor wir uns erneut an der weissen Pracht erfreuen konnten, mussten wir uns erst mal durch den zähen Verkehr mühen. An Samstagen ist der Weg ins Montafon ein verkehrstechnisches Abenteuer. Zahlreiche andere Wintersportbegeisterte waren unterwegs in die Berge, um das vielversprechende Wetter zu nutzen.
Ab dem Abzweig Silbertal ging es dann störungsfrei bis zur Talstation der Kristbergbahn.

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Gipfelschau am Rellseck (1.500 m)

Eine Panoramatour der Extraklasse erwartete mich auf dem Weg von Bartholomäberg Richtung Rellseck.
Das hatte ich mir zwar gewünscht, aber Nebel auf der Fahrt ins Montafon liessen zunächst die Hoffnung auf den prognostizierten Prachtstag schwinden.
Selbst dort, weit genug vom See entfernt und ein paar Meter oben, wo er sich normalerweise bald lichtet, legte sich der Nebel zäh über die Landschaft.
Kurz vor Schruns, nach Verlassen derAutobahn, war es dann soweit. Die Sonne knallte direkt ins Auge.