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Musikuss Veranstaltung

King Crimson

Augen und Ohren möge man öffnen, völlig frei für den Moment.
Noch auf dem Heimweg, noch Stunden später frage ich mich: War das jetzt ein Konzert oder etwas anderes?
„Für Nichtmusiker ist es nicht leicht, einen Zugang zu der Musik zu finden. Gesungen wird nicht viel, dafür gehen die Takte meistens ins Ungerade, die Harmonien sind oft erst auf den zweiten oder dritten Blick schlüssig.

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Musikuss Veranstaltung

Ain’t that a bitch


Gelegentlich ein Absturz in die Rauchschwaden des Blues,
ins heulende Saxophon…

Seit Tagen schlug es mir auf den Magen. Ich weiss nicht genau, was schlug, aber es schlug heftig. So ein Krampf! Abwechselnd wartete ich ab und trank Tee. Appetitlos, freudlos und erfolglos.
In solch geschmacklosen Lebenslagen hilft nur noch eins. Der Blues. Viel Blues.
Zum Glück hatte ich schon ein Ticket im Sack und ausreichend Zeit, meinen Magen und den Rest für den vielversprechenden Abend zu konditionieren.

Klagen macht Spaß, das gilt vor allem im Blues. So begab ich mich etwas schwächelnd, aber hoffnungsfroh ins Kula, hinein in die Klagemauern des Blues.

Am Anfang ein Déjà-vu. Freundestreffen nach langer Zeit. Grosse Wiedersehensfreude, als wäre die Zeit vor 10 Jahren stehengeblieben.

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Musikuss Veranstaltung

Mit Beth Ditto auf dem Vulkan

Ein plauschiger Sommerabend auf dem Hohentwiel.
Beth Ditto ist ne Wucht, ihre Stimme sowieso.
Aber. Es fehlte die leidenschaftliche Hingabe, die sie als Frontfrau von Gossip noch auszeichnete. Die Bühnenshow wirkte ein wenig wie „Dienst nach Vorschrift“.
Schade eigentlich. Bleibt zu hoffen, dass sie sich wieder mehr ihren Punk-Wurzeln annähert, sonst könnte sie leicht in der Bedeutungslosigkeit der Klatschspalten verloren gehen.
Wäre ich auf einem Hocker gesessen, nicht ihre Musik hätte mich runtergehauen, sondern das kitschrosa Ambiente einer umwerfend tollen Sommernacht auf der Burgruine.

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Musikuss Veranstaltung

Musik als Urerlebnis – Tommy Emmanuel kommt!

Das ist ja mal ein Volltreffer. Wer den nach Konstanz geholt hat, bekommt von mir den Nobelpreis für den weltbesten Musikgeschmack.
Eine Rezension, welche ich 2009 schrieb, nachdem ich ihn das erste mal im Volkshaus Zürich erlebte:

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Tamikrest

Tamikrest – Musik gegen den Weltenwahnsinn.
Schon lange hatte ich sie auf dem Schirm, die wunderbaren Wüsten-Blueser, aber gut Ding braucht Weil. Im dritten Anlauf  hats endlich gepasst, dazu