Auf zum MOF!
Ob beim Bogenschießen, während Musik und Gesprächen am Lagerfeuer oder bei den spannenden Vorträgen – es war eine wunderbare Zeit und jede Sekunde der langen Anreise hat sich wieder mal gelohnt.
Ob beim Bogenschießen, während Musik und Gesprächen am Lagerfeuer oder bei den spannenden Vorträgen – es war eine wunderbare Zeit und jede Sekunde der langen Anreise hat sich wieder mal gelohnt.
Essen, trinken, flanieren, betrachten und Füsse hoch. Wir machten es wie viele der ca. 56.000 Einheimischen.
In Cuneo, der nahe gelegenen Provinzhauptsadt des Piemont, fiel es uns nicht schwer, auf das Wandern zugunsten eines vergnüglichen Flaniertages zu verzichten.
Vor 10 Jahren durfte ich auf meiner Schluchtensteigwanderung die Gastfreundschaft von Lutz Gallinowski bei Achdorf im Tibethaus genießen.
Booster, Weihnachten, zwischen den Jahren. Und kaum hat man sich mal die Schneeschlappen angeschnallt, ist der Januar auch schon wieder vorbei.
Dann kommt der Februar, man wird wieder 1 Jahr älter und hofft unverdrossen, dass es nach der Pandemie weder einen kalten noch einen heißen Krieg geben möge und das Eis nicht so schnell unter den Füssen der Eisbären schmelzen werde.
Man hofft und wünscht, manches kommt, einiges bleibt, auch hartnäckig, vieles geht und erweitert den Raum und zwischendrin macht man sich auf, auf zu kleinen Fluchten und sucht nach dem einen Bild vom heilen Zustand der Welt.
Liebe Gewalt Freiheit Unterdrückung Trauer Wut Lust Missbrauch Schönheit Vergänglichkeit Klimawandel Flüchtlingskrisen Selbstbestimmung Gleichberechtigung Demokratie Gleichgültigkeit
Eine unheimlich schöne Ausstellung, die man so schnell nicht mehr vergisst. Abgründig spannend, anstrengend und unbequem präsentieren sich Olafs ästhetisch inszenierte Welten zwischen Politik und Poesie.
Der Blick braucht Zeit, man muss lange hinschauen, manchmal zwei oder drei mal oder zurückgehen und nochmal schauen.