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Ungereimtes

Kalt erwischt…

…hat sie uns doch noch, die jahreszeitlich bedingte Seuche.
Der heimtückische Erreger vom Stamme Backterus Adventus Plätzilus nistet sich erst im Gehirn ein, breitet sich dann im Körper aus und befällt im Endstadium den Backofen und die ganze Küche.
Die schweren Symptome machen sich vor allem als Überreizung der Geruchs- und Geschmackssinne bemerkbar, die bei sofortiger Therapie durch Aufessen des Auswurfs in eine harmlosere Form der leichten Übelkeit übergehen.

Einigermassen erholt zog ich dann meine geblümte Kittelschürze an und kochte uns Hilde’s Putenpfanne.
Dabei sangen wir entspannt Jolene.

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Kleshas – zum 5.Yogajahrestag

Die 5 Kleshas – Leidbringer:

  1. avidya ( Unwissenheit, Verblendung, Ignoranz)
  2. asmita – Ego – Ichbezogenheit:“Ich muß andere übertreffen“ „Ich bin der größte“ „Ich weiß, daß Ich recht habe“
  3. raga – Verlangen, Leidenschaft, Bedürfnis nach Festhalten (haben wollen, ob ich es brauche oder nicht)
  4. dvesha – Ablehnung (Haßgefühle, Zorn, Wut, Aggression)
  5. abhinivesha – Anhängen am Leben, an Menschen und Dingen, (Angst vor dem Tod, die Angst etwas zu versäumen)

Eine Handlung aus einem klaren Geist (ohne Gier, Eile, haben wollen, Gewöhnung) führt nicht zu Duhkha (Leid).

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Weihnachtliche Staustaffel


Der Weihnachtsvogel
– noch etwas blass ums Brüstchen –
kurz vor dem Bad im Feuerwasser…


…frisch gebadet und gebräunt aus der Röhre,
tritt er sich selbst in den Hintern…


…mmhhh…
…mampf…
…r…


Schöne Bescherung!


Zeit für den wilden,
irschen Miskey…


…mit Jingle Malt schrägt sich
der heilige Abend zu Ende.


Stille Nacht,
vom Baumfrosch bewacht.

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Seemann

Irgendjemand Schlaues sagte heute: „Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.“ Glück? Arbeit? Sorgen? Muskeln oder ganz profan der Speck? Was oder wen auch immer er mit „man“ gemeint haben könnte, es klingt logisch.
Gehört – getan, bzw. nicht getan.
Die Arbeit und die familiären Verpflichtungen distanzieren sich zwischen den Fresstagen und dem Jahreswechsel ganz deutlich von mir. Mein Nachwuchs versucht sich derweil beim fernen Almöhmi mit den freundlichen Rachenlauten in der alpinen Schneeresteverwertung.
Endlich Musse, in alter Musik zu kramen und die Klampfe zu traktieren. Nach langer Abstinenz machte ich mich mal wieder an den apokalyptisch Hagenden Seemann ran und kramte das Video aus, siehe oben.
Lange nicht mehr gehört, aber immer wieder ein Ohrenschmaus, diese finnischen Apokalyptiker mit ihren Celli-Stakkati.
Spielen, bis die Fingerkuppen glühen und der Magen knurrt. Der Kühlschrank ist voll, der Wille ist schwach. Aber da war doch was…“Jedes Lebewesen braucht einen Antrieb, um sich zu bewegen, und neben dem Hunger und der Fortpflanzung bewegte uns bisher eigentlich nur die Gefahr.“, siehe unten. Die Gefahr – schliesslich passieren die meisten Unfälle im Haushalt – und der Hunger bewegten mich und pflanzten mich fort an einen anderen schönen Ort. Ins Pub, wo sich meine Geschmacksknöspelchen und mein Magen mit einem schuhsohlengrossen Steak anfreundeten und das Guinness vor Freude schäumte.


„Seid überzeugt, dass das Geheimnis des Glücks die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber der Mut ist“.

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Nacht schlag

Oha! Jetzt bin ich scheinbar auf die virtuellen Füsse eines aus der Fraktion „anonyme Frustrierte“ getreten!
Es hat meinen Blog als Wurst bezeichnet.
Es platzte wie eine Blogwurst in mein schönes, heiles Blognetz.
Mensch, jetzt mag ich gar nicht mehr schreiben und mir ist alles so fürchterschrecklich wurst. Dann geh ich einfach mal schlafen.
Ah warte, da fällt mir noch ein: versuchs mal mit Rennen.
Einmal durch den Wald und wieder zurück.
Oder laut „Wurst“ schreien, das hilft auch.
Wenn du Parterre wohnst, könntest auch mal, falls der Fuss nicht mehr schmerzt, kräftig auf den Boden stampfen.
Damit kann man wunderbar Frust abbauen.
Es soll sogar Leute geben, die machen dann einfach Musik.
Auch das ist eine effektive, netzfreie Frustrationsabbauvariante.
Last but not least, ein brandheisser Geheimtipp aus Hilde’s Netzkästchen geplaudert:
Singen. Singen ist klasse. Singen entspannt. Und man kann es fast überall tun.

Genug der weisen Rat Schläge, ich wünsch euch allen den Frieden der Nacht, auch dir, du armes Webwürstchen. Dafür gibts jetzt noch Musik auf die Ohren 😉