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Hahnensee und weiter…

Immer wieder Engadin

Zwei Wochen Urlaub, eine größere Reise hatte ich zugunsten des Engadins verworfen. Gibt es doch für mich wenig Orte, an denen ich mich lieber aufhalte. Den Piz Mezdi hatte ich geplant, ein ambitionierter Plan, den ich dann in der Hälfte des Aufstiegs wieder verwarf. Ein etwas ausgesetztes Wegstück und keine Ahnung wieviel es davon weiter oben noch geben würde, ließen mich wieder umdrehen und weiter unten an der Weggabelung Richtung Hahnensee Fuorcla Surlej weitergehen.

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Lej da Diavolezza

Der smaragdgrüne See

Wo die Bergbahnen voll sind, sind die Wanderwege meist verlassen, zu meiner Freude und zur Freude der dort lebenden Flora & Fauna. Am Anfang auf einem Güterweg, später über einen wunderschönen Steig überwindet man die ca. 900 hm zur Bergstation Diavolezza.

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Chamanna Segantini (2.731 m)

Ich musste mal ganz dringend…

…das schönste Klohäuserl im Engadin, in der Nähe der Segantini Hütte, auf 2.731 m besuchen.
Dort in der Hütte hat der begnadete Maler Giovanni Segantini einst das Triptychon für die Weltausstellung in Paris fertiggestellt. Leider lebte er danach nicht mehr allzulang, er starb mit 41 Jahren in der Hütte. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Voglio vedere le mie montagne.“ (Ich will meine Berge sehen.)

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Val Roseg

Allegramaing!

Guten Schnee für Schneeschuhtouren gibt es inzwischen nur noch in hohen Lagen, wir müssten irgendwo mit der Bergbahn hinauf, deshalb entscheiden wir uns am letzten gemeinsamen Tag ohne Schneeschuhe durchs Val Roseg zum Tschierva Gletscher und zum Lej da Vadret zu wandern. Wir kommen bis kurz vor die Moräne, dann ist Schluss. Der Schnee ist nass und schwer und stellenweise knietief, ungespurt und ohne Schneeschuhe kommt man nur sehr mühsam voran.
Doch auch von hier hat man einen tollen Blick auf den Tschiervagletscher, den Piz Roseg mit dem Eselsgrat und den Biancograt des Piz Bernina.

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Lägh da Cavloc (1.907 m)

Allegra!

Karin holt mich am nächsten Morgen ab und gemeinsam fahren wir nach Maloja. Von dort wandern wir zum Lägh da Cavloc. Unten liegt nur noch spärlich Schnee, weiter oben führt ein schöner Schneeschuhtrail mit geschlossener Schneedecke durch den Wald, dort kommen die mitgebrachten Schneeschuhe zum Einsatz.