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Alp Schrenit (1.646 m)

Kleine, aber feine Tour von Laui

Ani meldete sich am Samstagabend. Sie stehe mit ihrem VW-Bus bei Laui und hätte morgen Lust auf eine kleine Tour und ob ich sie spontan begleiten wolle. Mein Lustpendel schlug nach einem Arbeitssamstag eher Richtung Trödelsonntag aus. So vertagte ich die Entscheidung auf den nächsten Morgen. Auch am Sonntagmorgen wollte sich die Lust nicht recht einstellen. Den inneren Schweinehund überwältigte ich schliesslich mit einem Tritt in den Allerwertesten.

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Rigi (1.798 m)

Darf’s ein bisschen Kondition sein?

Dazu zahlreiche Wanderwege von einfach bis anspruchsvoll?
Obendrein eine Zahnradbahn, die dich bis zum Gipfel oder von ihm wieder herunter transportiert im Falle von noch fehlender Kondition, Zeitmangel oder Ermüdungserscheinungen?
Die Bahn sorgt auch für einen vollen Gipfel, dafür ist die Anzahl der Wanderer auf den Wegen überschaubar.
Unsere Motivation für meinen inzwischen 4. Besuch auf der Rigi war in erster Linie etwas Konditionsaufbau für kommende Bergtouren, ist doch der Aufstieg vom Vierwaldstättersee ziemlich lang. Ausserdem ist der Berg inzwischen nahezu schneefrei und bietet damit ein unbeschwertes Wandervergnügen.

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Unterer Murgsee

Spontan

Manchmal rücken die Berge in weite Ferne. Manchmal muss man erst andere Berge abarbeiten und den Kopf frei bekommen, bis man sich wieder auf die Freude des Hinauf-Gehens einlassen kann.
Um so grösser der Genuss.

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Transruinaulta

Einfach mal die Schlucht rocken oder alles am Fluss.

Der rätoromanische Name ,,Ruinaulta“ ist zusammengesetzt aus den beiden Wörtern ,,Ruina“ (Geröllhalde/Steinbruch) und ,,aulta“ (hoch).

Punkt 9 Uhr starteten wir am Bahnhof Ilanz bei frühsommerlichem Wetter, bewaffnet mit Stöcken, viel Vorfreude und einem Startgipfeli.
Auch eine Daunenjacke schlummerte tief in meinem Rucksack, konnte ich es doch nicht so recht glauben, heute den Sommerausbruch zu erleben.
Bis Valendas folgten wir dem altbekannten Weg neben der Bahnlinie, im Fleece und langer Hose. Doch allmählich wurden wir immer öfter von ungewohnten Hitzewallungen geplagt. Ein Schweißausbruch jagte den anderen.
Diese Hitze. Ich hasse alles an ihr. Sollte mich mal jemand fragen, was das Schönste an der Corona-Zeit war, wird die Antwort lauten ,,ein wunderbar kalter April“.

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Paxmal (1.310 m)

Zum Friedensdenkmal hoch überm Walensee

Dem Wintereinbruch vom Wochenende sollte am Montag ein Zwischenhoch folgen. Da ich mich inzwischen sattgewintert habe, suchte ich ein sicher schneefreies Ziel aus. Das Walensee-Nordufer ist mit seinem mediterranen Klima für eine Frühjahrswanderung geradezu ideal.
Schon lange stand ein Besuch beim Paxmal oberhalb von Walenstadtberg auf meiner Pendenzenliste. Das Wetter spielte mit und erfahrungsgemäß geht es am Montag auf den Wanderwegen eher zahm zu – da musste ich nicht zweimal überlegen.