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Der heutige Plan: von Näfels zum Obersee und dann, je nach Gusto, weiter zum Rautispitz oder den Ahornenrundweg. Mein Schweinehund hatte damit Mühe. Es brauchte einige Überredungskunst aus dem Kuscheligen ins Feuchtkalte. Als wir den Nebel des Grauens hinter uns ließen, wurde der Schweinehund friedlich und ich freudig.
Als ich das erste mal vorbereitend für Nepal auf den Piz Languard stieg, eroberte das Engadin mein Herz im Sturm. Unsterblich habe ich mich in das magische Hochtal verliebt, und diese Liebe ist seither nie mehr gewichen. Schon auf dem Weg über den Julierpass hinunter hüpft jedesmal mein Herz, der Blick auf den Silvaplanersee ist dann wie Heimkommen.
Erst in Furtwangen in der Ausstellung „Bi uns isch‘s scho schee!“ Großartige Schwarzwald-Fotografien von Wanderbuddies Buddy Matthias Hüttlin.
Ja, schee isch’s!
Dann von Schonach zum Rohrhardsberg und zurück. Selbstverständlich nicht ohne abschliessendem Schwarzwälder-Kirsch-Orgie .
Schee war’s!
…man ist dann manchmal unscharf oder unvollständig. Das kommt davon, wenn man statt Handy immer die Kamera mitschleift.
Einige Höhenmeter schruppen, ansonsten bietet der Weg auf den Churfirstengipfel wenig Challenge. Bewährter Start ab Schwendi, über Iltios und dann alls nuff. Nicht etwa mit der Bahn, nein, aus eigener Kraft schinde ich mich nach oben.
Wunderschöne, kulinarische Rundwanderung durch den Hochschwarzwald auf aussichtsreichen Höhenwegen.
Neben der lieblichen Landschaft mit herrlichen Weitblicken war das Highlight dieses Wandertages das köstliche Hirschragout mit Spätzle und Preisselbeeren im Hirschen in St. Peter und die Sinngespräche mit dem Wanderbuddie!