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Jeepfahrt nach Shyapru Besi, 1460m

Ich habe beschlossen, über Frühstücke in irgendwelchen Unterkünften irgendwo auf der Welt nichts mehr zu schreiben. Es sei denn, das Geschmackserlebnis ist aussergewöhnlich. Gut. Oder schlecht. Nichts von beidem traf zu. Gegessen wird, was auf den Tisch kommt.  Und im Grunde genommen muss man über geschmackliche Varianten von Kaffee auch nichts schreiben. Trinkt man eben Tee und verleibt sich dazu eine gesunde Portion asiatischen Fatalismus ein.

Zu neunt drängeln wir uns in den Jeep, der uns nach Dhunche und dann nach Shyapru Besi bringen soll. Michael und der Driver vorne, Sarah, Gudrun, Markus und ich auf der Rückbank und hinten im Kofferraum unsere 3 Sherpas. Zum Glück sitze ich in der Mitte, so blieben mir der Tiefblick in die Abgründe, die sich direkt neben der Karrosserie auftun, weitestgehend verborgen. Für die abenteuerliche, 120km lange Strecke brauchen wir ca 8 Stunden, inklusive einer Mittagessenspause in Dhunche und etlichen Stopps an den Checkpoints. Die letzten paar Kilometer sind dann sogar asphaltiert, von den Chinesen.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Die Fahrt war nur halb so schlimm, wie ich’s mir ausgemalt hatte. Ohne Panne, Übelkeit, Kopfweh und sonstige Ausfälle erreichen wir gegen Abend Shyapru Besi auf 1460m.

1-Nepal018

Dhunche

3-Nepal025

2-Nepal023

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