Morteratschgletscher
Eine entspannte Fahrt bringt uns über den Julier nach Samedan wo wir auf dem Camping Gravatscha für 2 Nächte ein Safarizelt gebucht haben. Wir sind zu früh, so fahren wir erstmal nach Morteratsch. Weil Sonntag und Ferienzeit ist, platzt der Parkplatz aus allen Nähten. Wir ergattern außerhalb der Begrenzung an der Randkluft noch einen Platz und marschieren mit mit der Kolonne Richtung Gletscher.
Im Talschluss steigen wir über Moränenschutt, Blöcke und Felsen hinauf zum Gletschertor, wo wir staunend verweilen.
Als ich das letzte mal hier war, konnte man noch in die Gletscherhöhle hineinlaufen, inzwischen ist der See, der sich davor gebildet hat, zu hoch.
Als wir nach dem Rückweg wieder am Parkplatz ankommen, sehe ich schon von Weitem einen Zettel an der Frontscheibe. Außerhalb der Begrenzung darf man halt nicht, auch nicht in der Randkluft, aber mit 40 Fränkli machen wir für eidgenössische Verhältnisse ein Schnäppchen.
Auf dem Campingplatz kochen wir dann unser Süppchen, schnacken eine Runde und trollen uns dann zufrieden in unser gemütliches Zelt.


























